Das Land muss reagieren

Keine Frage: Die einseitige Sperrung einer Hauptverkehrsachse kann nicht ohne Einschränkungen über die Bühne gehen. Aber was sich an der Düsseldorfer Straße abspielt, geht weit darüber hinaus. Straßen NRW nimmt in Kauf, dass Geschäftsleute massiv geschädigt werden.

Es ist nicht zu erkennen, dass sich der Landesbetrieb für die Nöte der Unternehmen interessiert. Für die jedoch geht es zum Teil um die Existenz. Dabei gäbe es durchaus Möglichkeiten, die Belastung zu reduzieren. Zum Beispiel indem die Bauabschnitte kleinteiliger werden oder die Ampelschaltung verbessert wird.

Unverständlich und ohne Erklärung bleibt, dass der Landesbetrieb im November eine Straße aufreißt und sich dann im Dezember darüber wundert, dass der angekündigte harte Winter auch tatsächlich kommt.