Durchwachsenes Jahr für die Sparkasse
Bilanzsumme in Langenfeld sinkt um 6,7 Prozent.
Langenfeld. Es sei ein „solides Geschäftsjahr“ für die Stadtsparkasse Langenfeld gewesen, fasst Vorstand Dirk Abel und Stefan Noack bei der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag 2013 zusammen. Eher durchwachsen, sagen jedoch die Zahlen.
Zwar zahlten die Kunden mehr auf ihre Konten ein als noch im Vorjahr, nahmen aber weniger Kredite auf. Das Kreditvolumen der Bank schrumpfte um 46 Millionen Euro auf 1074 Millionen Euro. Bilanzsumme: 1,3 Milliarden Euro (-6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr), Geschäftsvolumen: 1,4 Milliarden Euro (-7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Einlagen auf Tagesgeldkonten verringerten sich ebenfalls um 12,5 Millionen Euro auf 67,5 Millionen Euro. Grund sei das anhaltende niedrige Zinsniveau, so Noack.
Immobilien sind nach wie vor ein wichtiges Kerngeschäft der Sparkasse. Die private Finanzierung von Wohnimmobilien sei auch 2013 ein wichtiger Posten gewesen. Auch entschieden sich dem Trend entsprechend wieder viele Kunden, ihr Geld in Immobilien anzulegen. 40 Objekte vermittelte die Sparkasse — davon waren nahezu die Hälfte Ein- und Zweifamilienhäuser.
Insgesamt 251 000 Euro aus der Bürgerstiftung und dem PS-Zweckertrag gingen 2014 an Vereine, Schulen und Kindergärten. piwi