Verkehrsunfälle Mit dem Sportwagen durch die Rettungsgasse

Köln · Ein 20-jähriger Sportwagenfahrer soll mit hohem Tempo auf der A44 durch eine Rettungsgasse gerast sein. Es kam zu Unfällen.

Vorbildliche Rettungsgasse - hier auf der A4

Foto: Bodo Schackow/dpa

Ein 20-jähriger Sportwagenfahrer soll auf der Autobahn 44 bei Jülich mehrere Unfälle verursacht haben, als er bei einem Stau durch die Rettungsgasse fuhr. Neben dem Führerschein des 20-Jährigen stellten die Einsatzkräfte auch sein Mobiltelefon als Beweismittel sicher, wie die Polizei mitteilte. Den Sportwagen ließen sie abschleppen.

Der Mann sei in Richtung Mönchengladbach unterwegs gewesen, als er in Höhe der Anschlussstelle Aldenhoven auf ein Stauende zufuhr. Anstatt zu bremsen, fuhr er Zeugen zufolge mit hoher Geschwindigkeit durch die Rettungsgasse.

Dabei soll er mit zwei im Stau stehenden Autos kollidiert und schließlich auf den Wagen eines 93-Jährigen geprallt sein. Verletzt wurde dennoch niemand. Den 20-Jährigen erwarte nun neben einem Ermittlungsverfahren ein Fahrverbot.

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(dpa)