Landschaftsverband Rheinland „Feiern für alle“ – LVR belohnt inklusive Veranstaltungen
Langenfeld/Monheim · Der LVR hat einen Wettbewerb für Veranstalter im Rheinland ins Leben gerufen. Es geht darum, Events barrierefreier und inklusiver zu gestalten. Was es zu gewinnen gibt und wie man sich anmelden kann.
(fbu) Bunte Veranstaltungen, für alle zugänglich und erlebbar – dieses Ziel treibt der Landschaftsverband Rheinland (LVR) aktiv voran. Dazu ruft er Veranstalter im Rheinland auf, ihre Events barrierefreier und inklusiver zu gestalten. Der Wettbewerb „Feiern für alle“ geht somit in eine neue Runde, nachdem im vergangenen Jahr die LVR-Gewinnpakete drei Veranstaltungen im Rheinland inklusiver und zugänglicher gemacht haben. Bewerben können sich Organisatoren von öffentlichen Veranstaltungen im gesamten Rheinland, die mehr als 2000 Gäste erwarten und bereits Barrierefreiheit mitdenken bzw. bereit sind, ihr Event (noch) barrierefreier und inklusiver zu gestalten.
Die drei überzeugendsten Konzepte werden vom LVR mit einem vielfältigen Veranstaltungspaket ausgezeichnet. Die Gewinner erreichen nicht nur ein breiteres und diverseres Publikum, sondern erhalten auch attraktive Programmpunkte für ihre Veranstaltung: Auftritte inklusiver Bands und Künstler wie „Collective One“ oder „Starting Over“, eine Sportstation mit Rollstuhl-Tennis, das LVR-“Mobil der Begegnung“ mit interaktiven Mitmach-Angeboten, dem LVR-Maskottchen „Mitmän“ sowie Unterstützung bei weiteren barrierefreien Maßnahmen.
Die Bewerbungsfrist läuft vom 14. Januar bis zum 28. Februar 2025. Die Teilnahme erfolgt über das Anmeldeformular unter tms.aloom.de/feiern-fuer-alle-2025 . Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ausrichter von LVR-Veranstaltungen können sich nicht bewerben. Die Gewinner werden am 7. März 2025 bekannt gegeben.
Der LVR möchte erreichen, dass im Rheinland möglichst alle Menschen bei Veranstaltungen mitfeiern können. Viele fühlen sich jedoch schon im Voraus ausgeschlossen, wenn beispielsweise Wege nicht ebenerdig, Toiletten nicht behindertengerecht oder das Bühnenprogramm nicht in Gebärdensprache übersetzt wird. Vollständige Barrierefreiheit ist nicht von einem auf den anderen Tag realisierbar. Mit diesem neuen Wettbewerb will der LVR aber gemeinsam mit Veranstaltern im Rheinland Schritte in die richtige Richtung gehen.
Weitere Informationen zur Barrierefreiheit, den Kriterien und möglicher Umsetzung sind auf dieser Internetseite zusammengefasst: lvr.de/feiern-fuer-alle