Gromoka befürchtet ein Verkehrschaos zur heutigen Damensitzung

Die Gesellschaft appelliert daher, nicht mit dem Auto zu kommen.

Gromoka befürchtet ein Verkehrschaos zur heutigen Damensitzung
Foto: Ralph Matzerath

Monheim. Kurz vor der heutigen Damensitzung im Festzelt an der Kapellenstraße schlägt die Große Monheimer Karnevalsgesellschaft Alarm: „Leev jecke Damen, bitte, bitte, bitte lasst das Auto stehen!“, schreibt die Gromoka bei Facebook und bittet darum, den Post zu teilen, damit es möglichst alle mitbekommen.

Das Gromoka-Zelt bietet 2100 Plätze. Die Damensitzung gehört zu den beliebtesten in der Region und ist immer schnell ausverkauft. Auch heute (los geht es um 14.45 Uhr) werden alle Plätze belegt sein — und die Gromoka befürchtet wegen des Umbaus der Altstadt ein Verkehrschaos. Die Verantwortlichen schreiben: „Aufgrund der derzeitigen Verkehrssituation, insbesondere im Bereich der Zuwegung zum Schützenplatz, appellieren wir eindringlich an euch, das Auto, so ihr hiermit anreisen müsst, weiträumig abzustellen.“ Es mache „absolut keinen Sinn“ mit dem Auto über die Bleerstraße oder die Kapellenstraße zum Festzelt zu fahren. Wer dennoch durch die einspurige Baustelle fahre, dürfe auf keinen Fall anhalten, um andere rauszulassen. „Sonst stehen sich, wegen der kurzen Ampelschaltung in der Baustelle die Autos gegenüber“, sagt Gromoka-Sprecher Lars van der Bijl.

Wie also kommt man am besten zur Damensitzung?

Der Parkplatz am Rheinstadion ist ein öffentlicher Parkplatz. Die etwa 120 Parkplätze sind aber schnell voll. Wer mit dem Auto gebracht wird, sollte die Anhaltezonen vor der Baustelle nutzen. Dort gibt es auch Taxi-Stände.

Unter der Woche hält am Rhein auf Höhe der Altstadt kein Bus. Die nächste Haltstelle ist am Deusser Haus (An d’r Kapell): Dort halten die Linien 789, SB 78 und SB 79. Von dort müssen etwa 900 Meter zu Fuß zurückgelegt werden.

Das sei der beste Weg, zum Zelt zu kommen, sagt van der Bijl. Allerdings geht es auch in diesem Fall durch die Baustelle. „Bitte der Beschilderung folgen und über die Ampel gehen. Nicht über Baustellenzäune klettern“, mahnt van der Bijl.