Hilden: Stöbertag - Welpen füttern macht Spaß

Die Westdeutsche Zeitung begleitet Michelle und Franziska bei ihrer Entdeckungstour durch das Tierheim.

Hilden. Ein Meer von gelben Kappen auf dem Ellen-Wiederhold-Platz. Mehr als 500 Viertklässler reden, lachen, hören die Begrüßung von Bürgermeister Günter Scheib und verschwinden dann in alle Himmelsrichtungen. Gegen Mittag sind sie wieder da, reden, lachen und formieren sich zu einem Umzug durch die Innenstadt - gestern war Stöbertag.

Franziska (10) von der Astrid-Lindgren-Schule und Michelle (10) von der Adolf-Kolping-Schule fahren ins Tierheim. Mit vier weiteren Mädchen und zwei Begleiterinnen werden sie dort von Ulla Steingräber erwartet. Sie ist Vorstandsmitglied im Tier- und Naturschutzverein und muss sogleich ein Problem lösen: Die sechs Mädchen sollen in Zweiergruppen beim Füttern helfen. Katzen, Kleintiere, Hunde - wer möchte zuerst wohin?

Alle Zwinger schaffen die Mädchen nicht. Das Katzenhaus und der Kleintierbereich warten. Nach einer Stunde drängen die Begleiterinnen zum Aufbruch. Schließlich sollen die Kinder noch eine zweite Einrichtung erkunden, dort herumstöbern und den Erwachsenen Löcher in den Bauch fragen.