Langenfeld: Großes Familienfest im Freizeitpark
Am 29. Mai dürfen Kinder wieder beim Internationalen Familienfest kostenlos die Attraktionen in Langfort nutzen.
Langenfeld. 20000 bis 30000 Besucher waren es in den vergangenen Jahren. Eine ähnliche Resonanz peilen die Veranstalter auch am übernächsten Wochenende an, wenn das 28. Internationale Kinder- und Familienfest im Freizeitpark Langfort seine Pforten öffnet. 62 Vereine und Einrichtungen nicht nur aus Langenfeld sind am 29./30. Mai entweder mit einem Stand vertreten oder engagieren sich im zwölfstündigen Bühnenprogramm.
"Wir können mit Fug und Recht behaupten: Dieses Fest ist nicht nur die größte Veranstaltung in unserer Stadt, sondern eine der publikumsträchtigsten im ganzen Kreis", sagt Thomas Bremer vom Fachbereich Jugend, Schule und Sport, das sich federführend um die Organisation der beiden Mammuttage kümmert. "Die Resonanz der Vereine, die mitmachen wollten, war so enorm, dass wir einigen sogar absagen mussten. Denn der Freizeitpark ist bis auf den letzten Platz ausgebucht."
Größten Wert legen Bremer & Co. auf das Prädikat "Familienfreundlichkeit". So sind die Preise für Essen und Getränke durchweg erschwinglich. Die Limonade kostet 50 Cent, ein Bier 1,10 Euro, ein Stück Kuchen gibt es ebenfalls ab 50 Cent. "Das ist nicht mit normalen Volksfesten zu vergleichen", sagt Stadt-Pressesprecher Andreas Voss. Ebenfalls außergewöhnlich: Die Benutzung sämtliche Attraktionen ist kostenlos.
An den 52 Ständen des Stadtjugendrings, des Spanischen Elternvereins, der Kroatischen Gemeinschaft, des Italienischen Kulturvereins "Acil" oder der Türkischen Gemeinde "Ditib" - um nur einige zu nennen - gibt es ebenfalls zahlreiche kostenlose Angebote vor allem für Kinder. Die Palette reicht von Bastelaktionen, Kinderschminken und Glücksrädern bis hin zu Torwandschießen, Malwettbewerb und Fischeangeln. Außerdem präsentieren gleich mehrere Sportvereine ihr Angebot, und es gibt Verkaufsstände.
Eröffnet wird das Fest am Samstag, 29. Mai, um 16 Uhr von Bürgermeister Frank Schneider. Bei dieser Gelegenheit verleiht er erstmals den Jugend-Preis für "Zivilcourage und Mut im Alltag".