Monberg in Monheim: Im Winter neue Ideen ausbrüten
2009 soll die Million-Investition richtig Fahrt aufnehmen. Der Investor nennt angebliche Zahlungsprobleme „Unsinn“.
Monheim. Kaum ist der Gastronomiebetrieb auf dem Monberg im Winterschlaf, da gehen Gerüchte durchs Dorf, wonach die Betreiber Zahlungsschwierigkeiten hätten. Doch auf Anfrage bei der Neusser Tribehouse, die laut eigenen Angaben das Projekt mit über einer Million Euro gestemmt hat, ist die Antwort eindeutig:
"Totaler Unsinn", betont Frank Klement, einer der Geschäftsführer. Natürlich sei ein solcher Finanzakt keine Kleinigkeit. Aber der Monberg sei nach wie vor ein Projekt mit Zukunft. "Und das sage ich nicht nur, weil ich gebürtiger Monheimer bin. Bereits die kurze erste Saison hat gezeigt, dass der Monberg von den Menschen angenommen wird", so Klement.
Demnach gebe es unter dem Namen Monberg Gastronomie GmbH große Pläne, die während der kalten Wintermonate weiter ins Detail gehen würden. "Wir arbeiten an mehreren Konzepten. Auch wenn die Grundidee ja bereits verwirklicht ist. Aber da sind noch viele Feinschliffe möglich", erläutert Klement.
Es werde derzeit auch intensiv daran gearbeitet, einen behindertengerechten Weg zu ermöglichen. Allerdings wollen sich die Verantwortlichen noch nicht darauf festlegen, wann die Pläne dafür auch tatsächlich umgesetzt werden können.
Regelmäßig öffnen wird die Monberg-Gastronomie wahrscheinlich wieder im April. Doch die vom Land finanzierte Aussichtsplattform ist jederzeit zugänglich. Auf der Homepage werden regelmäßig Neuigkeiten mitgeteilt.