Monheim: Gardenier für Rockpreis nominiert

Die fünf Musiker treten sogar in der Hauptkategorie an.

Monheim. Allein die Nominierung ist ein Ritterschlag: Die Band Daniel Gardenier aus Monheim und Umgebung ist unter mehr als 800 Bewerbern in die Endrunde für den Deutschen Rock- und Pop-Preis gekommen. Die Formation mit starken Baumberger Wurzeln - Drummer, Techniker und Management kommen dorther - hat sich in der Kategorie "Rock" durchgesetzt.

Damit steht den fünf Musiker möglicherweise der Sprung ins Profilager bevor, den Bekanntheitsgrad dürfte die Nominierung mindestens steigern. Denn hinter dem Preis stecken die Deutsche Popstiftung und der Deutsche Rock & Pop Musikerverband, eine Art Berufsvereinigung für Plattenfirmen, Bands, Tonstudios, Komponisten und Texter.

Die Finalisten in den mehr als 80 Preiskategorien aus allen Musikgenres wurden anhand von Demo-CDs von einer Fachjury ausgewählt. Die Kategorie "Rock", in der Daniel Gardenier auf den Sieg hoffen, gehört zu einer von sieben Hauptkategorien.

Der Contest findet am 12. Dezember in den Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden vor mehreren tausend Besuchern statt. Vor Ort entscheidet dann erneut eine Jury, wer gewinnt. Die Gewinner erhalten eine einjährige kostenlose Mitgliedschaft im Verband und werden ein Jahr lang in einer Art Coaching betreut.

Daniel Gardenier haben sich erst Anfang des Jahres formiert, seitdem aber schon einiges zustande gebracht. Sie waren Hauptband bei den Monberg Lichtern und sollen noch in diesem Jahr die sogenannte Radiobemusterung bekommen, dank der sie im Hörfunk gespielt werden können. Die erste Platte der Band heißt "Kämpfer".