Special Olympics Landesspielen NRW Erfolgreiche Sportler aus Langenfeld und Monheim

Langenfeld/Monheim · Die Athleten der Lebenshilfe Kreisvereinigung Mettmann sind mit vielen Erfolgen von den Special Olympics Landesspielen NRW zurückgekehrt. Auch Langenfelder und Monheimer sammelten Edelmetall.

Die 23 Sportlerinnen und Sportler der Lebenshilfe Kreisvereinigung Mettmann brachten viel Edelmetall von den Special Olympics Landesspielen NRW mit nach Hause.

Foto: Lebenshilfe Kreisvereinigung Mettmann

(fbu) In Münster haben die Special Olympics Landesspiele NRW stattgefunden. Die 23 Sportlerinnen und Sportler der Lebenshilfe Kreisvereinigung Mettmann fuhren mit neun Gold, neun Silber und acht Bronzemedaillen nach Hause. Darunter waren auch Athleten aus Langenfeld: Hans-Jürgen Schmälzlein siegte beim Rollerskater-Wettbewerb über 100 Meter, Jörg Quittek gewann mit seinem Partner das Tischtennis-Doppel. Der Monheimer Wolfgang Eiteneuer war beim Rollerskate-Rennen mit seinem Partner in der 2x200 Meter Staffel der Schnellste. Über Silber freuten sich die Langenfelder David Franzke (Rollerskate 100 Meter), Natalie Krosta mit Stefanie Wiegel (Rollerskate 2x200 Meter Staffel), Angelika Elsner und Michael Greenwood (Tischtennis-Doppel) und Jörg Quittek (Tischtennis-Einzel). Wolfgang Eiteneuer brachte zweite Plätze in den Rollerskate-Rennen über 300 und 500 Meter mit zurück nach Monheim. Dritte Ränge gab es noch für die Langenfelder Anna Peintinger und David Franzke (2x100 Meter Staffel Rollerskate) sowie im Tischtennis-Einzel für Angelika Elsner und Michael Greenwood. Darüber hinaus gab es auch viele gute vierte, fünfte und sechste Plätze für die Sportler. Insgesamt gingen zehn Rollerskater, sieben Schwimmer, fünf Tischtennisspieler und eine Golferin aus dem Kreis Mettmann an den Start und wurden von acht Coaches durch die viertägigen Spiele begleitet. „Mit viel Freude und hohem sportlichen Engagement haben alle ihr Bestes gegeben und sind mit Recht stolz auf ihre Leistung“, berichtet Lebenshilfe Sportkoordination Gudrun Kronenberg. Zu dem sportlichen Großevent waren rund 1900 Athleten, knapp 700 Trainer und Betreuer sowie über 600 Volunteers nach Münster gereist. „Den Coaches gebührt ein großer Dank. Ohne sie könnten unsere Sportler diese großartigen Momente nicht erleben“, erklärt Kronenberg. Die Teilnahme an den Spielen ist für die Sportlerinnen und Sportler mit einer geistigen Beeinträchtigung nur dank des ehrenamtlichen Engagements vieler Freiwilliger und durch Spenden möglich.

(fbu)