Zwischen Genuss und Hektik - Der Stresstest zum Fest

Statt dem hektischen Treiben im Endspurt zu verfallen, raten Monheimer bei einer WZ-Umfrage, die weihnachtliche Stimmung doch zu genießen.

Monheim. Eigentlich soll die Weihnachtszeit besinnlich sein — doch für viele Menschen bedeutet die Zeit vor Heiligabend vor allem eines: Stress! Durch überfüllte und stickige Geschäfte hetzen und Weihnachtsgeschenke kaufen, sich in lange Schlangen im Lebenmittelgeschäft einreihen, um die Zutaten fürs Weihnachtsmenü zu besorgen. Zeit für ruhige Stunden bleibt da selten.

Viele Monheimer aber wollen von diesem Stress nichts wissen. Sie sehen den anstrengenden Weihnachtsbesorgungen entspannt entgegen und haben ihre ganz eigenen Tipps, wie sie dem Trubel entgehen — das kam zumindest bei einer WZ-Umfrage heraus.

„Ich habe keinen Weihnachtsstress“, sagt Lisa Holischeck. Die Monheimerin hat sich vor Heiligabend einfach eine Woche freigenommen. „Dann hat man genug Zeit und Ruhe, um alles zu erledigen“, sagt die 23-Jährige.

Auch bei Hubert Brinkfurt ist von Stress nichts zu spüren. „Man darf diesen Stress erst gar nicht aufkommen lassen und sollte die ganzen Geschenke rechtzeitig besorgen“, sagt der 62-jährige Monheimer.

Edeltraud Merten (64) muss sich mit dem Geschenkekauf erst gar nicht beschäftigen. „Meine Enkel bekommen alle Geld. Die haben ja ihren eigenen Geschmack. Und ich habe genug Zeit, um die weihnachtliche Stimmung zu genießen“, sagt die Monheimerin.

Auch Stephanie van den Boomen gibt sich entspannt. Der Grund: Sie hat alle Weihnachtsgeschenke bereits frühzeitig besorgt. „Ich habe die Geschenke teilweise schon drei Monate vorher gekauft. Dann gibt es auch noch viele Angebote. Und einige Sachen habe ich auch online bestellt“, sagt die 37-Jährige.

Harald Vocke hat zwar nicht so früh angefangen, hat aber trotzdem keinen Stress. Sein Tipp: „Man darf sich nicht ständig mit irgendwelchen Dingen beschäftigen, sondern muss versuchen, auch mal runterzukommen und sich zu entspannen“, sagt der 63-jährige Monheimer.

Gabi Jensen (48) hingegen hat noch kein persönliches Rezept gegen den alljährlichen Weihnachtsstress gefunden: „Da kann man nichts gegen tun. Der kommt einfach. Und bis zum letzten Tag hat man dann immer etwas zu tun“, sagt die Monheimerin.