Malwettbewerb: Erster Preis für Leia (11)
WZ und Neanderthal Museum haben am Freitag die Zeichner der schönsten Affen-Bilder ausgezeichnet.
Kreis Mettmann. Große Freude im Neanderthal Museum in Mettmann: Am Freitag haben die Teilnehmer des WZ-Malwettbewerbs ihre Preise erhalten. Viele Familien waren mit ihren Kindern gekommen, manche von ihnen sogar von weit her — wie Familie Mannion aus Grafschaft bei Bad Neuenahr.
Das Neanderthal Museum und die Westdeutsche Zeitung hatten gemeinsam Kinder dazu aufgerufen, Bilder zur Jubiläumsausstellung „Wie Menschen Affen sehen“ zu malen. Viele waren dem Aufruf gefolgt, zehn Teilnehmer hatten es in die letzte Runde geschafft und wurden am Freitag auch mit Preisen bedacht.
„Wir waren wirklich sehr überrascht, wie viele kreative Einfälle ihr hattet“, sagte Bärbel Auffermann, stellvertretende Museumsleiterin, zu Beginn der Feier im Museum. Mit Auffermann saß unter anderem der Leiter der WZ-Lokalredaktion Kreis Mettmann, Arnulf Ramcke, in der Jury.
Und für die stand am Ende fest: Alle Bilder waren so toll, dass keiner der jungen Teilnehmer leer ausgehen. So bekamen die kreativen Maler als Preise jeweils Sunny, das WZ-Maskottchen, und das kleine Tinka-Plüsch-Mammut vom Museum.
Ein Bild hatte der Jury aber besonders gut gefallen: das der elfjährigen Leia Bauermeister aus Köln-Junkersdorf. Es zeigt einen Menschen, der einem Affen die Hand reicht. Für die Juroren Platz 1. „Ich wollte damit zeigen, dass Mensch und Affe miteinander verwandt sind“, sagte Leia und freute sich riesig über ihren Sieg. „Gerechnet hab’ ich damit nämlich nicht.“
Spaß am Malwettbewerb und am Freitag bei der Preisverleihung hatten auch Sophie Träbert (7) aus Wuppertal, die sich extra ein T-Shirt mit einem Affenbild darauf angezogen hatte, und Paula Noth (6) aus Erkrath: „Ich habe den Aufruf zum Wettbewerb mit meiner Oma in der Zeitung gesehen und sofort angefangen zu malen. Das war super.“
Im Anschluss an die Preisverleihung konnten sich die Kinder und ihre Familien noch die neue Ausstellung „Wölfe“ anschauen.