Awo: Jeden Tag noch besser werden

Vorsitzender Frieder Angern freut sich über stabile Mitgliederzahlen und solide Finanzen.

Haan. Stabile Mitgliederzahlen, solide Finanzen, Essen auf Rädern, zwei Seniorenreisen im Jahr und jede Menge wöchentlicher Angebote: "Die Arbeiterwohlfahrt ist in Haan erkennbar", sagt ihr Vorsitzender Frieder Angern stolz. Dabei weiß er, dass man den Erfolg des Awo-Treffs für Alt und Jung an der Breidenhofer Straße und das Engagement der hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter eigentlich nicht messen kann. "Dennoch müssen wir uns unsere gute Qualität jeden Tag neu erarbeiten", sagt er, "um die Einrichtung mittel- und langfristig zu sichern."

10 000 bis 15 000 Besucher kommen jährlich in die Einrichtung an der Breidenhofer Straße 7. "Viele unserer Gäste strukturieren ihre Woche so, dass sie an unseren Angeboten teilnehmen können", sagt Angern und fügt hinzu: "Wir wollen ein offenes Haus sein und ein Stück Lebenshilfe geben." Dazu gehören auch die Sozialpartnerschaften der Awo, zum Beispiel mit dem Freundeskreis Behinderte. "Wir haben unseren Bus mit einer Rampe ausgestattet, so dass wir jetzt auch Behinderte im Rollstuhl auf unseren Ausflügen mitnehmen können", sagt Angern. So wie nach Rügen, wo die jüngste Reise der Awo hinführte. "Wir hatten zwei E-Mobile, zwei Klapprollstühle und drei Rollatoren dabei", erzählte Margit Thomas, Reiseleiterin und Leiterin der Einrichtung.