Die Sekundarschule ist auf gutem Weg
Für die neue Schule müssen mindestens 75 Schüler angemeldet werden.
Mettmann. Nicht nur in Mettmann ist die Hauptschule ein Auslaufmodell. Die von der Politik angestrebte Gründung einer Sekundarschule würde auch weiterhin allen Mettmanner Kindern ermöglichen, alle Bildungsabschlüsse in Mettmann zu erreichen. Voraussetzung für die Einführung einer Sekundarschule zum Schuljahr 2013/2014 ist die Anmeldung von mindestens 75 Schülern.
Ein pädagogischer Arbeitskreis mit Beteiligten aus Verwaltung, Elternvertretung, Schule und Politik hat bereits seine Arbeit aufgenommen. In bisher fünf Sitzungen und mit einem Lehrer- sowie Elternworkshop haben die Fachleute aus allen Bereichen das pädagogische Konzept für die neue Sekundarschule entwickelt.
Das vorgeschlagene teilintegrierte Modell bedeutet, dass in der Doppeljahrgangsstufe fünf und sechs das gemeinsame Lernen wie in der Grundschule möglichst weitergeführt wird. In den Stufen sieben bis zehn werden Grund- und Erweiterungskurse eingerichtet.
Die neue Schule soll in den Gebäuden der Carl-Fuhlrott-Realschule und der Anne-Frank-Hauptschule eingerichtet werden. Sie wird als Ganztagsschule geführt und soll Schüler mit Behinderung integrieren.
Für alle Eltern von Grundschulkindern der zweiten und dritten Klasse findet am Montag, 14. Mai, ab 18.30 Uhr in der Stadthalle Mettmann ein Informationsabend statt. Fachleute der Bezirksregierung sowie Mitglieder des pädagogischen Arbeitskreises geben ausführlich Auskunft zur Sekundarschule allgemein und zum bisherigen Stand der Dinge in Mettmann. Red