Heimische Unternehmen suchen Mitarbeiter
Die Zahl der Arbeitslosen im Kreis Mettmann sinkt.
Kreis Mettmann. Im Februar sind im Kreis Mettmann 15 840 Menschen arbeitslos gemeldet; das sind 36 (0,2 Prozent) mehr als im Januar und 960 (5,7 Prozent) weniger Menschen als im Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote beträgt aktuell und wie auch im Vormonat 6,2 Prozent, das sind 0,3 Prozentpunkte weniger als vor einem Jahr. Neu oder erneut meldeten sich im Februar 3255 Menschen arbeitslos, das waren 286 (9,6 Prozent) Personen mehr als im Vormonat und 616 (15,9 Prozent) Arbeitslose weniger als vor einem Jahr.
Nach ihrer Arbeitslosigkeit haben im Februar 1029 Menschen wieder eine neue Stelle antreten können, das sind 265 (34,7 Prozent) Personen mehr als im Vormonat und 68 (6,2 Prozent) Menschen weniger als im Februar 2017. Aktuell sind 1091 junge Menschen unter 25 Jahren arbeitslos gemeldet, vor einem Jahr waren es noch 176 (13,9 Prozent) mehr. Die Arbeitslosenquote liegt bei diesem Personenkreis aktuell bei 4,7 Prozent, im Vormonat lag sie bei 4,4 Prozent und vor einem Jahr bei 5,3 Prozent. Im Februar wurden 1238 Arbeitsstellen neu gemeldet. Das sind 487 (64,8 Prozent) mehr als im Vormonat und 84 (6,4 Prozent) weniger als vor einem Jahr.
Insgesamt werden 3760 Arbeitskräfte gesucht, 223 (6,3 Prozent) mehr als im Januar 2018 und 208 (5,9 Prozent) mehr als im Vorjahr. Im Ranking der offenen Stellen ergibt sich eine klare Reihenfolge: 29,4 Prozent der gemeldeten offenen Stellen stammen aus dem Bereich „Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung“ (1107 Stellenangebote). Der Bereich „Verkehr und Logistik, Schutz und Sicherheit“ (22,1 Prozent, 830 Stellenangebote) belegt den zweiten Platz, auf Rang drei folgt bei den offenen Stellen die Sparte „Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“ (14,6 Prozent, 548 Stellenangebote). Mit 439 offenen Stellen (11,7 Prozent) im Bereich „Kaufmännisches, Dienstleistungen., Handel, Vertrieb, Tourismus“ nimmt dieser den vierten Platz ein.
„Nach einem verhaltenen Jahresstart wurden uns im Februar wieder deutlich mehr Stellen gemeldet — die Personalbedarfe sind weiterhin hoch, liegen aber unter dem Vorjahreswert“, verdeutlicht Wolfgang Mai, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit.