Interesse an Einbruchschutz wächst
Am Wochenende fanden in der Neandertalhalle die Mettmanner Energietage statt.
Mettmann. Es war auffällig: Die Besucher nutzten jede Gelegenheit, an den Ständen Fragen rund um das Thema Energie zu stellen und bekamen zumeist auch fundierte Antworten. Außerdem wurden die Gäste über Möglichkeiten der Beantragung von Zuschüssen für energiesparende Anlagen informiert. Ziel der Aussteller war es, sie hinsichtlich des effizienten, kostensparenden Energieeinsatzes in Haushalten und Unternehmen zu beraten. Am Stand des ältesten Mettmanner Malerfachbetriebes, Rehnert, stand die Dach- und Deckendämmung als Systemlösung zum Energiesparen im Vordergrund. Malermeister Christian Rehnert, in vierter Generation Inhaber des Meisterbetriebes, betonte, dass heute die Immobilienbesitzer großen Wert auf eine gute Dämmung der Gebäudehüllen legen. „Dazu gehört natürlich auch die Dämmung gegen ungeheizte Keller und Garagen sowie der oberen Geschosswohnungen.“
Er erinnerte daran, dass Landes- und Bundesregierung die energetische Sanierung von Gebäuden unterstützt und durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau die Dämmung von Kellerdecken und Speicherböden fördert. Senior-Chef Michael Rehnert sagte, die Fassadendämmung koste pro Quadratmeter im Durchschnitt rund 100 Euro. Nicht nur durch die Dachgeschoss-Dämmung sondern auch mittels entsprechender Dachfenster kann eine deutliche Energieeinsparung gelingen.
„Zudem bietet das Renolux-Renovierungs-Dachfenster optimalen Schutz vor Einbruch und erreicht als Schallschutz eine deutliche Senkung des Außenlärms“, erläuterte Außendienstmitarbeiter Eike Hund von der Firma Heim und Haus. Er macht deutlich, dass das Premium-Dachfenster speziell für die Modernisierung konstruiert worden sei. Der weltweit steigende Energiebedarf, die Endlichkeit fossiler Ressourcen und die Folgen des Klimawandels erfordern die schnelle Energiewende. Die Haaner Firma Hausmann stellt sich diesen Fragen und stellte Holzpelletkessel vor. Inhaber Rico Haumann erklärte, dass in den vergangenen Jahren viele Haushalte alte Heizanlagen durch moderne Heizungen mit Holzpellets ersetzt hätten.
Es sei eine Überlegung wert, auf den heimischen und nachwachsenden Brennstoff Holzpellets umzusteigen. „In letzter Zeit ist die Nachfrage nach Holzpelletheizungen aber zurückgegangen. Dies hängt mit dem starken Preisrückgang für Öl und Gas zusammen“, sagte Hausmann. Zufrieden war Karin Niemice vom Veranstalter Ischerland. Sie hatte die Ausstellung organisiert und betonte, dass sie mit der Beteiligung und dem Angebot der Unternehmen sehr zufrieden sei. „Ich glaube, dass die Besucher einen guten Mix der verschiedenen Varianten der Energie-Einsparmöglichkeit präsentiert bekommen haben.“