Kinderfest muss dem Dauerregen weichen

Die Hoffnungen ruhen jetzt auf dem Kartoffelfest.

Foto: Dietrich Janicki

Mettmann. Als das Mettmanner Jugendamt mit der Freizeitwerkstatt, den Aulen Mettmannern, der Jugendfeuerwehr und der Initiative Goldberg am Samstag zum Kinderfest auf den Stadtwald-Spielplatz einluden, konnte keiner ahnen, dass Dauerregen angesagt war. Und für viele Kinder, die eigentlich kommen wollten, war es dann wirklich zu nass.

Ben und Robin, die Achtjährigen, waren trotzdem dabei. Und der dreijährige Lucas wurde von seiner Mutter Daniela Winkels begleitet. Weil es aber wirklich unentwegt regnete, wurden alle Aktivitäten ins Aufenthaltshaus des Jugendamtes neben der Scaterbahn verlegt. Dort gibt es alles, was Kinder zum Basteln benötigen. Und so wurde es für Ben, Robin und Lucas doch noch ein schöner Nachmittag — sie konnten Drachen basteln. Die Jugendamts-Helferinnen Jana Ulbrich, Larisa Rudenko und Kim-Michelle Beyer sowie Mutter Daniela unterstützten sie dabei tatkräftig.

Eigentlich hatte sich die Jugendfeuerwehr vorgestellt, dass der Regiobahn-Kinderwaggon auf dem Spielplatz zusammen mit den Kindern gereinigt werden sollte. Mangels „Kindermasse“ erledigten Rainer Stauff und seine Kollegen das dann aber alleine. Sauber ist das Gerät dank des mit dem Tanklöschfahrzeug herbeigeholten Wasserspritzgerätes jetzt. Eine Stunde hatte die Reinigungsaktion der Freiwilligen Jugendfeuerwehr vor Ort gedauert.

Die Stadtwaldkids in Mettmann können sich jetzt noch auf das Kartoffelfest und das Lichterfest freuen, das die Aulen Mettmanner noch organisieren werden. Außerdem treffen sich die Stadtwaldkids regelmäßig jeden Dienstag von 15.30 bis 17.30 Uhr, um auf Einladung des Jugendamtes zu spielen. Das offene Angebot gilt für Kinder ab sechs Jahren. Jüngere müssen in Begleitung eines Elternteils kommen. Und jeden ersten und dritten Samstag im Monat treffen sie sich Jugendamt-Helfer und Kinder auch noch in diesem Stadtwald-Haus. gund