Berufswunsch Polizist im Kreis Mettmann Achtung, Achtung – hier wirbt die Polizei
Kreis Mettmann · Jede Branche kämpft um geeignete Auszubildende und Berufseinsteiger. Auch die Polizei. Sie hat unter anderem mit neuen Ausbildungswegen reagiert.
(Red) Wie wird man Polizistin oder Polizist? Wie läuft das duale Studium zur Polizeikommissarin und Polizeikommissar? Und wie läuft es im völlig neuen zweijährigen Ausbildungsgang „Fachoberschule Polizei“ (FOS Polizei)?
Auf all diese Fragen gibt die Personalwerberin der Kreispolizei Mettmann, Nicole Rehmann, die Antworten. Am Mittwoch, 2. August, 17 Uhr informiert sie in der Kreispolizeibehörde Mettmann, Adalbert-Bach-Platz 1. Es wird um vorherige Anmeldung unter der E-Mail-Adresse personalwerbung.mettmann@polizei.nrw.de oder unter der Telefonnummer 02104/9822222 gebeten. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Ob Schutzpolizei, Kriminalpolizei oder Bereitschaftspolizei, Polizistinnen und Polizisten sind stets im Einsatz für die Wahrung von Ordnung und Sicherheit. Wenn es um den Schutz des Lebens, der Freiheit und des Eigentums von Mitbürgerinnen und Mitbürgern geht, sind sie rund um die Uhr ansprechbar.
„Polizisten schützen unsere Grundrechte, helfen Menschen, klären Straftaten auf und ahnden Verkehrsverstöße“, weiß Nicole Rehmann. „Wer gerne im Team arbeitet und mit Menschen umgeht, ist bei uns genau richtig. Jedes Jahr suchen wir zahlreiche Bewerberinnen und Bewerber. Gerade auch junge Frauen haben gute Einstellungschancen.“
Im neuen, zweijährigen Ausbildungsgang „Fachoberschule Polizei“ (FOS Polizei) werden 16-, 17-Jährige gezielt auf das Duale Studium vorbereitet, das mit dem Traumberuf Polizeikommissarin/Polizeikommissar endet. Behördenintern heißen sie die „Fossis“. Fünf von ihnen gibt es bereits in Diensten der Kreispolizei. Zum 1. August sollen dann noch 15 weitere Absolventen hinzukommen. Wer sich jetzt bewirbt, peilt einen Start der zweijährigen Ausbildung zum 1. August 2024 an. „Mit dem FOS Polizei haben wir die Gelegenheit, die Marke Polizei bei ganz jungen Menschen zu verankern“, sagt Nicole Rehmann, die in rund fünf Jahren Anwerbung für die Polizei eins gelernt hat: Auch die Polizei muss um neue Mitarbeiter kämpfen. Allein eine Uniform, ein scheinbar aufregendes Leben im Streifenwagen und das Gefühl, Menschen in Not helfen zu können, reichen nicht mehr aus, um Ordnungshüter für morgen zu gewinnen.