Musikalischer Höhepunkt in St. Lambertus Mettmann Wechselspiel zwischen zwei Solistinnen und großem Chor plus Orchester

Mettmann · St. Lambertus steht einer der Höhepunkte im Konzertjahr 2024 bevor.

Für den 10. November ist ein Konzert in St. Lambertus geplant.

Foto: Hanna Eisenbart

(dne) Tolle Solisten, ein großes Orchester und ein Mega-Chor: Diese Kombination verspricht Regionalkantor Matthias Röttger für das große Chor- und Orchesterkonzert am Sonntag, 10. November in St. Lambertus. Es beginnt um 16 Uhr, Einlass ist ab 15.30 Uhr. Regionalkantor Röttger sagt stolz, er habe zwei tolle Solistinnen verpflichten können.

Beim Requiem von John Rutter und bei der lyrischen Suite für Harfe und Orchester spielt Ivana Mehlem dieses außergewöhnliche Instrument. Ivana Mehlem studierte Harfe in der ehemaligen Tschechoslowakei, bevor sie ihr Studium an der Folkwang-Hochschule Essen bei Birgit Gieschke fortsetzte und mit dem Konzertexamen abschloss. Sie ist 1. Preisträgerin des Ungarischen Kammermusikwettbewerbs. Ihre intensive Kammermusiktätigkeit mit verschiedenen Ensembles im In- und Ausland führte sie in viele renommierte Konzerthäuser wie der Tonhalle Düsseldorf, Rudolfinum in Prag, Teatro Communale di Bologna und der Elbphilharmonie in Hamburg. Und demnächst nach St. Lambertus in Mettmann.

Die Sopranistin Lena-Maria Kramer wird bei dem Konzert ebenfalls bei zwei Konzertbeiträgen zu hören sein: Sie gestaltet die Soli im Requiem von Rutter und im Psalm 42, „Wie der Hirsch schreit“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Lena-Maria Kramers rege künstlerische und pädagogische Tätigkeit im In- und Ausland führte sie nach Ost- und Südeuropa, sowie nach Südafrika. Sie stellt ihre wandlungsfähige Stimme immer wieder durch stilistische Vielfalt sowie ausdrucksstarke Darstellung unter Beweis. So gastierte sie im Teatro Poliziano di Montepulciano/Italien und beim Verbier-Festival/Schweiz. Zahlreiche Engagements führten zu Zusammenarbeiten mit den Duisburger Philharmonikern, der Rumänischen Staatsphilharmonie „Dinu Lipatti“, und den Bergischen Symphonikern.

Das fast 40 Musiker große Orchester, die Camerata Louis Spohr, ist dem fast 100 Stimmen großen Chor entsprechend üppig besetzt. So wirken neben den gut besetzten Streichern auch zwei Flöten, Oboen, Klarinetten und Fagotte sowie sowie Hörner, Trompeten und drei Posaunen mit.

Eintrittskarten gibt es bei der Buchhandlung Rüger, Freiheitstraße 11 und unter www.neanderticket.de zum Preis von 20 Euro. Schüler und Studenten zahlen 10 Euro. Zu den Preis kommt gegebenenfalls eine Vorverkaufsgebühr hinzu. An der Abendkasse werden 22 Euro, für Schüler und Studenten 12 Euro fällig.