Heinrich-Heine-Gymnasium gewinnt zwei Computer-Preise Wie KI bei der Benotung helfen kann

Mettmann · Künstliche Intelligenz ist im Heinrich-Heine-Gymnasium Unterrichtsstoff.

Das kommt in die Bewerbungsmappe: Schülerinnen und Schüler des HHG wurden für ihre Projekte zur Künstlichen Intelligenz ausgezeichnet.

Foto: HHG

(dne) Das Heinrich-Heine-Gymnasium darf sich doppelt über eine Auszeichnung freuen: Beim Ideenwettbewerb „Unsere Zukunft mit KI“ wurden gleich zwei Teams der Schule mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Mit ihren Projekten „Eine erfolgreiche Zukunft mit KI“ (Team des Mathe-Leistungskurses) und „KI im Unterricht“ (Team der 9b im Deutschunterricht) haben die Schülerinnen und Schüler gezeigt, wie die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz genutzt werden können, um zukunftsweisende Ideen zu entwickeln. Jeweils 250 Euro für die Klassenkasse werden gerne angenommen.

Die Schüler aus Mettmann überzeugten die Jury mit ihren Projekten, die sich mit der Möglichkeit Künstliche Intelligenz für eine faire Benotung im Unterricht zu nutzen (9b, Deutsch) sowie eine allgemeine Betrachtung der Chancen und Herausforderungen mit KI (Mathe-LK) beschäftigten. Die Auszeichnung hebt die hervorragende Arbeit der Schüler und Engagement der Lehrkräfte hervor, die sie unterstützt haben. Der von dem Unternehmen Fobizz initiierte Wettbewerb zielte darauf ab, Schüler zu motivieren, sich aktiv mit der Rolle von KI in ihrem Leben und ihrer Zukunft auseinanderzusetzen. Diana Knodel, Gründerin von Fobizz, erklärt: „Es ist entscheidend, dass wir die jungen Köpfe von heute in den Dialog über die Technologien von morgen einbeziehen. Ihre Perspektiven sind unerlässlich für eine verantwortungsvolle und innovative Gestaltung unserer Zukunft.“ Fobizz sieht sich selbst als „führende deutschsprachige Plattform für Weiterbildungen und Anbieter von digitalen Tools und KI für Lehrkräfte und Schulen“.

Eine am Wettbewerb teilnehmende Schülerin der Schule sagte: „Wir haben nicht nur gelernt, wie KI uns bei kreativen Projekten unterstützen kann, sondern auch, wie wir sie sinnvoll und verantwortungsvoll einsetzen können. Es wurde uns klar, dass diese Technologien bald eine tragende Rolle in unserem Alltag spielen werden.“

Die Auswahl der Gewinner erfolgte durch eine 19-köpfige Jury aus Wirtschaft, Bildung und Wissenschaft, darunter Prof. Dr. Doris Weßels, Professorin für Wirtschaftsinformatik an der FH Kiel und Leiterin des Virtuellen Kompetenzzentrums Künstliche Intelligenz und wissenschaftliches Arbeiten: „Oft werden KI-Systeme mit ihrer maschinellen Intelligenz im Vergleich zu unserer menschlichen Intelligenz sehr kritisch beleuchtet. Dass es aber nicht um einen Wettbewerb zwischen Mensch und Maschine geht, sondern um das Zusammenspiel und die bestmögliche Nutzung der Synergien, spiegelt dieser KI-Ideenwettbewerb eindrucksvoll wider“

(dne)