Organisator: „Was für ein Blotschenmarkt“
Zum Abschluss des 42. Blotschenmarkts zieht Organisator Peter Ratajczak eine mehr als positive Bilanz. Er ist begeistert.
Mettmann. Zufriedene Gesichter — soweit man schaut: Zum Abschluss des 42. Blotschenmarktes ziehen alle Beteiligten Bilanz — und die fällt sehr, sehr positiv aus.
Peter Ratajczak, Vorsitzender des Veranstalters Mettmann Impulse, ist überzeugt: „Das war einer der schönsten Märkte überhaupt.“
Herr Ratajczak, Sie wirken auch am 17. Tag des Blotschenmarktes entspannt.
Peter Ratajczak: Dazu habe ich auch allen Grund. Das war ein Markt zum Vorzeigen. Was für ein Blotschenmarkt!
Also ein makelloses Fazit?
Ratajczak: Genau. Wir ziehen alle eine sehr, sehr positive Bilanz: Veranstalter und Budenbetreiber.
Es hat sich also gelohnt?
Ratajczak: Die Aussteller haben offenbar alle gute Umsätze gemacht. Einige schwärmen von den besten, seit der Blotschenmarkt 1997 vom Jubi auf den Markt umgezogen ist.
In der Vergangenheit gab es immer wieder mal Probleme rund ums Thema Ordnung. Auch in diesem Jahr?
Ratajczak: Nix, gar nix. Auch die Ordnungsdienste wie Polizei, DRK oder Security melden keine Vorfälle. Mal ein Pflaster, das war’s auch.
Was ist das Geheimnis des Erfolges?
Ratajczak: Zu allererst ist der Blotschenmarkt eben unverändert ein familiärer Treffpunkt. Und diese Stimmung finden eben noch viel mehr Menschen schön. Wenn ich sehe, was da am vergangenen Freitag und am vergangenen Samstag rund um den Markt los war — das ist unglaublich. Und immer mehr Holländer entdecken den Charme. Nun hatten wir in diesem Jahr natürlich auch ein tolles Wetter.
Wegen des Sturms haben Sie einen Tag den Markt aber geschlossen.
Ratajczak: Stimmt. Das hat sich aber in der Abrechnung nicht negativ niedergeschlagen.
Was ist Ihr persönlicher BloMa-Höhepunkt 2014?
Ratajczak: Das kann ich gar nicht so einfach sagen. Aber wenn da ein überregionaler Fernsehsender unseren Markt unter den Top-20-Märkten in NRW sieht, ist das für uns schon eine Auszeichnung. Und die Resonanz beim Weihnachtsbaumschmuckwettbewerb ist schon gigantisch: 1000 Kinder haben da mitgemacht. Ist doch toll, oder?
Welche Rolle spielt das Bühnenprogramm, das ja oft weniger weihnachtlich-besinnlich, sondern pop-orientiert ist?
Ratajczak: Das wird immer wichtiger. Die Leute kommen, hören zu, wollen Spaß haben und feiern. Und umsatzfördernd ist ein gutes Programm auch.
53 Buden gibt es auf dem BloMa. Machen alle weiter?
Ratajczak: Ich habe nichts anderes gehört. Aber ein bisschen Fluktuation gibt es immer. Wir haben aber schon zwei, drei Anfragen von neuen Interessenten, die sich um ein Häuschen bewerben wollen.
Wenn Sie auf den 43. Blotschenmarkt 2014 schauen: Welchen Wunsch hätten Sie?
Ratajczak: Da fällt mir nichts ein. Ich bin wunschlos glücklich.