Sekundenschlaf am Steuer

Mann verliert Kontrolle über sein Fahrzeug.

Foto: Kreispolizei

Am frühen Mittwochabend gegen 17.45 Uhr befuhr ein 23-jähriger Mann aus Wuppertal, mit einem weißen Kleinlastwagen Ford Transit, die Düsseldorfer Straße (B7) in Mettmann, aus Richtung Düsseldorf kommend, in Fahrtrichtung Südring.

Im Kurvenbereich vor dem Stadtgebiet verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug. Zeugen beobachteten, wie der Ford in einer leichten Rechtskurve, geradeaus über die Fahrspur des Gegenverkehrs hinweg in die linke Straßenböschung fuhr. Dort prallte der Transit nahezu ungebremst und frontal gegen mehrere kleine Bäume und Buschwerk. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Kleinlastwagen um 180 Grad herumgeworfen, wobei er noch ein Verkehrsschild und einen Leitpfosten traf, bevor er schwer beschädigt zum Stillstand kam.

Geschützt durch Sicherheitsgurt und Airbag wurde der 23-jährige Ford-Fahrer nur leicht verletzt. Ein Rettungswagen brachte den Verletzten in ein Krankenhaus, das der Patient nach ambulanter Behandlung verlassen konnte.

Der schwer beschädigte Transit wurde abgeschleppt. Der Gesamtsachschaden summiert sich nach ersten Schätzungen eines Sprechers der Polizei auf mindestens 10 000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten wurde die B7 im für etwa eine Stunde halbseitig gesperrt.

Bei ersten polizeilichen Befragungen, zur bis dahin ungeklärten Unfallursache, äußerte der 23-jährige Wuppertaler, dass er am Steuer eingeschlafen und darum mit dem Fahrzeug von der Straße abgekommen sei. Red