Stadt nimmt Stellung zur Kritik
Zu der Analyse äußert sich jetzt die Kommune.
Nach dem gestrigen Wochenkommentar zu dem Umgang der Stadtspitze in den vergangenen Wochen mit dem Flüchtlingsthema hat die Stadt Mettmann gestern folgende Stellungnahme abgegeben: „Am 14.7.2015 hat die Presse um eine Stellungnahme zum Begleitschreiben zur neuen Steuerfestsetzung gebeten. Am selben Tag wurde hierzu mündlich Stellung genommen. Am selben Tag hat die Verwaltung dazu auch eine Pressemitteilung herausgegeben. Zum Thema haben sich der Beigeordnete und Stadtkämmerer Reinhold Salewski als Vertreter des Bürgermeisters in vier Fernsehinterviews und einem Radiointerview geäußert. Während der Abwesenheit des Bürgermeisters wird dieser durch die Mitglieder des Verwaltungsvorstandes vertreten und dies ist erfolgt. Am 16.7. hat die WZ über eine Teilung der Sporthalle des Konrad-Heresbach-Gymnasiums berichtet. Am selben Tag hat die Verwaltung eine Pressekonferenz abgehalten. Der Leiter des Fachbereiches Stadtentwicklung, Umwelt, Bau, Kurt Werner Geschorec, sowie die kommissarische Leiterin des Fachbereiches Bildung, Jugend und Soziales, Marion Buschmann, haben in dieser Konferenz deutlich gemacht, dass zu keiner Zeit die Absicht bestand, die Sporthalle parallel durch Flüchtlinge und Schüler zu nutzen. Diese Richtigstellung ist von der Verwaltung auch veröffentlicht worden. Die WZ hat am 28.7. behauptet, dass die Stadt vom Regelsatz für Flüchtlinge die Unterkunftskosten abzieht. Die Stadt hat diesem Vorwurf am selben Tag widersprochen. Die Richtigstellung wurde von der Verwaltung am selben Tag veröffentlicht. Es wird damit deutlich, dass die Verwaltung in allen Fällen sofort reagiert und umfassend informiert hat.“Red