Wirtschaftstag: Weniger Nachfrage von Vereinen

Cheforganisator Wolfgang Robrahn ist enttäuscht.

Foto: Janicki

Mettmann. Nachdem kürzlich die Mettmanner Unternehmer über den Aktionstag der Wirtschaft informiert wurden, waren es jetzt die Verbände und Einrichtungen, denen das Projekt vorgestellte wurde. Cheforganisator Wolfgang Robrahn vom Vorstand der Gesellschaft Verein zu Mettmann, war enttäuscht, dass es bei der vierten Auflage des „Aktionstages der Wirtschaft“ mehr Unternehmen gibt, die an dem Projektprozess teilnehmen und ihre Leistungen anbieten wollen, als es Nachfrage aufseiten der Vereine, Verbände und Einrichtungen gibt. Es waren trotzdem genügend Vertreter der Einrichtungen von der Kita bis hin zu den Seniorenstätten da, die von Wolfgang Robrahn ausführlich über den Aktionstag unterrichtet wurden.

Bei seinem Grußwort betonte Bürgermeister Thomas Dinkelmann, dass der Aktionstag der Wirtschaft sich bewährt habe und viele Einrichtungen in Mettmann durch das Miteinander und die Unterstützung der lokalen Unternehmen, Handwerksbetriebe sowie Freiberufler Projekte stemmen konnten, die sonst kaum möglich gewesen wären. Um den erstmals am Aktionstag der Wirtschaft Teilnehmenden einen Einblick über die Möglichkeiten zur Realisierung von Projekten zu geben, berichteten Vertreter der Vereine, Verbände und Schulen über ihre Erfahrungen aus der Vergangenheit.

So stellte Geschäftsführer Stefan Wigge vom Haus St. Elisabeth einige Projekte vor. In Zusammenarbeit mit einem Gärtnerei-Unternehmen sei ein großes Kräuterbeet angelegt worden, das von den Bewohnern des Senioren- und Pflegezentrums gut angenommen werde. „Eine von der Stadt Mettmann als Partner organisierte Stadtführung stieß bei den Bewohnern auf eine tolle Resonanz“ berichtete Stefan Wigge. Axel Meven vom Mehrgenerationenhaus stellte gleich drei Projekte vor, die in der Vergangenheit im Rahmen des Tages der Wirtschaft mit Hilfe der Partner-Unternehmen realisiert wurden.