Homberger dürfen neue Gemeindeleitung wählen
Im April kann das Presbyterium die Geschicke wieder selbst in die Hand nehmen.
Homberg. Der Kreissynodalvorstand (KSV) des Kirchenkreises Düsseldorf-Mettmann macht den Weg frei für Presbyteriumswahlen in der Kirchengemeinde Homberg. Gewählt werden soll am 6. April 2014.
Damit endet für die Homberger Gemeinde eine schwierige Phase: Nach zahlreichen Rücktritten war zu Beginn des Jahres 2012 das Homberger Presbyterium beschlussunfähig geworden. Seit dem 25. Januar 2012 hat auf Beschluss des KSV der Bevollmächtigtenausschuss unter der Leitung von Jürgen Artmann die Geschicke der evangelischen Kirchengemeinde Homberg geleitet. Die damals anstehenden Wahlen wurden verschoben.
Das neue Wahlverfahren beginnt am 5. Januar 2014. Dabei sollen beide Bezirke der Kirchengemeinde Homberg paritätisch besetzt werden: Vier Presbyter für den Bezirk Homberg und vier Presbyter für den Bezirk Hubbelrath/Stratenhof/Knittkuhl.
Im April 2014 soll dann die neu gewählte Gemeindeleitung die Geschicke wieder selbst in die Hand nehmen. Für das neue Presbyterium stehen vor allem Grundsatzfragen der Gemeinde an: die Immobilienbewirtschaftung und Pfarrdienstgestaltung nach dem Weggang von Pfarrerin Zoske.
Die 2789 Wahlberechtigten in Homberg werden bis Weihnachten angeschrieben und über das Verfahren informiert. In einem zweiten Brief werden sie aufgefordert, Wahlvorschläge abzugeben, in einem dritten Brief bekommen sie die Wahlunterlagen zugeschickt.