Kampf dem Diebstahl: Radstation codiert wieder

An den Ratinger Bädern bekommen Räder eine Nummer. Die Polizei gibt Tipps zur Sicherung.

Kampf dem Diebstahl: Radstation codiert wieder
Foto: Polizei

Ratingen. Am Anger- und am Allwetterbad können Fahrradbesitzer auch in diesem Jahr ihre Räder codieren lassen. Die Ratinger Bäder wiederholen mit der Radstation und der Polizei des Kreises Mettmann ihre Präventionsveranstaltung, um Diebstahl zu erschweren.

Während die Polizei Tipps gibt, mit welchen Schlössern Radler ihre Räder effektiv sichern können, werden durch die SkF Radstation bei der Aktion am Dienstag, 24. Mai, vorm Allwetterbad Lintorf und am Montag, 30. Mai, am Freibad Angerbad Ratingen-Mitte jeweils in der Zeit von 10 bis 16 Uhr Fahrräder innerhalb weniger Minuten mit einer Eigentümer-Identifizierungs-Nummer versehen. Die Codierung hilft, wiedergefundene Fahrräder dem Besitzer zurückzugeben, da sie durch den Code zugeordnet werden können. Außerdem werden Diebe abgeschreckt, ein markiertes Rad zu stehlen.

„Die Codierung ist für jeden interessant, der regelmäßig mit dem Fahrrad unterwegs ist“, sagt Bäderleiterin Cornelia Schween. „Darum sind die Ratinger Bäder auch ein guter Standort für die Aktion: Viele Badegäste kommen sowieso mit dem Rad zu uns und können ihren Schwimmbadbesuch gleich mit der Sicherung ihres Fahrrads verbinden.“

Die Teilnehmer der Präventionsveranstaltung können ihr Rad für 8,50 Euro codieren lassen. Für 14,95 Euro erhalten sie eine noch hochwertigere Markierung, bei der die individuelle Kennzeichnung mittels Klebecodierung an den Rahmen angebracht wird. Die Codierung selbst dauert zwar nur wenige Minuten, trotzdem rät Kriminalhauptkommissar Rainer Herbrand dazu, frühzeitig zu kommen, um die Wartezeiten möglichst gering zu halten. „Erfahrungsgemäß herrscht bei der Aktion großer Andrang, so dass die Mitarbeiter der Radstation fast pausenlos mit der Codierung beschäftigt sind. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.“ Für die Codierung sind Personalausweis und Eigentumsnachweis nötig. Red