Ratingen Senioren Union zu Gast im Rathaus

Ratingen · Fraktionschef Heins denkt nach über Perspektiven einer alternden Gesellschaft.

(Red/köh) Es war ein Wiedersehen und ein Kennenlernen gleichzeitig. Auf Einladung des CDU-Fraktionschefs Stefan Heins kamen rund 30 CDU-Mitglieder im Alter von 60 Jahren aufwärts im Ratssaal der Stadt zusammen. Heidi Brebeck, Vorsitzende der Ratinger Senioren Union, freute sich über das rege Interesse, sowohl von langjährig engagierten als auch von neuen Mitgliedern. „Wir tun viel für die Generation 60+, sowohl auf politischer Ebene durch Beschlüsse und Initiativen als auch als Senioren Union in der politischen Bildung und nicht zuletzt an geselligen Abenden“, so Brebeck.

Heins leitete in die Veranstaltung mit einem Überblick der aktuellen politischen Initiativen der Ratinger CDU ein. Hierbei berichtete er von vielen zukunftsgewandten und strategischen Überlegungen, aber auch über konkrete Vorhaben wie den neuen Seniorentreff in West oder die von der CDU angestoßene Umfrage zu den Bedürfnissen und Wünschen der älteren Generation. „Ratingens Gesellschaft altert, was neue Herausforderungen und Ansprüche mit sich bringt, seien es Begegnungsorte, verändernde Wohnwünsche oder auch Barrierefreiheit. All dies versuchen wir, aktiv zu gestalten“, berichtete der
Fraktionschef.

Vorstellung der Arbeit
der Senioren Union

Brebeck stellte die Arbeit der Senioren Union vor. Die Senioren Union ist eine Organisation der CDU, die sich an Mitglieder ab 60 Jahren richtet. „Wir bieten ein gutes Mittelmaß zwischen politischer Mitgestaltung, Ausflügen zu interessanten Zielen und geselligem Beisammensein“, sagt Brebeck. Doch besonders der gesellige Teil hat, so Brebeck, unter der Corona-Pandemie stark gelitten, auch jetzt sei noch zu spüren, dass viele ältere Menschen verhalten seien in ihrem Ausgehverhalten. Die Einladung der Fraktion sollte auch dazu dienen, einen Rahmen für ein entspanntes Wiedersehen oder neu Kennenlernen zu bieten. „Das hat sehr gut geklappt und wir wollen den regelmäßigen Austausch beibehalten“, sind sich Brebeck und Heins einig.

(RP/köh)