Schandfleck in der Innenstadt Brache an der Bechemer Straße optisch verschönern

Ratingen · Zahlreiche städtische Initiativen, die zu einer Lösung kommen wollten, haben nicht zum Erfolg geführt.

Dieser Grundstück ist seit vielen Jahren Stein des Anstoßes.

Foto: Achim Blazy (abz)

(Red) An der Baubrache an der Bechemer Straße sind bereits viele politische Anläufe gescheitert. Der Eigentümer des Grundstücks baut sei Jahren nicht, so sollte man wenigstens diesen Stadteingangsbereich verschönern, meint die CDU.

Sie ist ein eindeutiger Störer im Bild der Innenstadt, die Baubrache an der Bechemer Straße und Poststraße. Immer wieder wuchert sie zu, Müll wird über den Bauzaun geworfen und lockt auch Ratten an.

Zahlreiche politische und städtische Initiativen, zu einer Lösung zu kommen, haben nach Aussagen der CDU bisher nicht zum Erfolg geführt, so dass der Schandfleck seit vielen Jahren die Ecke Bechemer Straße / Karl-Theodor-Straße verschandelt.

Einen Zustand, den die CDU nun entschärfen will. „Wenn wir aktuell auf dem Grundstück nicht weiterkommen, dann wollen wir wenigstens versuchen, das direkte Umfeld optisch aufzuwerten“, so Gerold Fahr, Innenstadtsprecher der Christdemokraten.

Entsprechend steht nun ein Antrag im Bezirksausschuss Mitte zur Diskussion, der vorschlägt, große und blickdichte Pflanzkübel vor dem Bauzaun zu platzieren.

„Natürlich ist die Problematik damit nicht gelöst und wir bitten die Verwaltung im gleichen Aufschlag, einen neuen Dialogversuch zu unternehmen. Wir sollten das nicht länger laufen lassen und meinen doch eine deutlich optische Aufwertung dieses Stadteingangsbereiches durch hohes Grün als Sichtschutz mit geringem Aufwand zu bekommen“, so Gerold Fahr.

Unlängst hatte sich auch die Fraktion der Bürger Union (BU) eingeschaltet. In einem Antrag wurde die Verwaltung gebeten, den Eigentümer der abgesperrten privaten Brachfläche an der Bechemer Straße/Karl-Theodor-Straße aufzufordern, dieses Areal zukünftig regelmäßig zu säubern und von Unrat aller Art befreien zu lassen. Grund: Geschäftsleute und Gastronomen sowie die Bürgerschaft müssen seit langer Zeit mit dieser hässlichen Brachfläche auf der Haupteingangsachse in die Innenstadt leben. Inzwischen wurde das Grundstück tatsächlich gemäht und gesäubert.

(RP)