Ratinger Brauchtum Jonges feiern ihr Biwak auf der Seeterrasse

Ratingen · Der größte Ratinger Heimatverein lädt für Samstag zu einem geselligen Abend ein. Hier treffen sich Bürger sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Vereinsleben.

Die Seeterrasse dient als Veranstaltungsort für das Biwak.

Foto: Achim Blazy (abz)

(Red) Sich sehen, sich treffen, miteinander ins Gespräch kommen: Das Biwak der Ratinger Jonges gilt traditionell jedes Jahr als beste Gelegenheit, bei dem sich die Bürgerinnen und Bürger mit Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Vereinsleben zum Wiedersehen, Gedankenaustausch und Feiern treffen.

Das Biwak findet am Samstag, 10. August ab 18 Uhr (Einlass: 17.30 Uhr) wieder auf der Terrasse am Seeteich neben der Stadthalle statt. Nach der gelungenen Premiere vor zwei Jahren hat sich diese neue Location inzwischen fest etabliert. Die Örtlichkeit ist aus der Stadtmitte fußläufig gut erreichbar, was mehr Leuten, besonders Älteren den Besuch des Biwaks erleichtert. „Und die Seeterrasse entwickelt gerade an warmen Sommerabenden einen ganz besonderen Charme, der viel Anklang findet“, sagt Jonges-Baas Edgar Dullni. An Tischen und Bänken ist unter freiem Himmel Platz für mehr als 300 Besucher; neben dem Pavillon werden mehrere Großschirme dafür sorgen, dass das Biwak auch wettergeschützt stattfinden kann. Die Wetterprognosen fürs Biwak sind hervorragend, so dass die Schirme vor allem als Sonnen- denn als Regenschutz dienen. Für die Bewirtung sorgt der Catering-Betrieb der Stadthalle mit einem abwechslungsreichen Angebot an Speisen vom Grill und Salaten sowie mit einer großen Auswahl an Getränken. Beim Unterhaltungsangebot setzen die Jonges wie immer auf bewährte einheimische Kräfte: So werden Heinz Hülshoff und ein DJ von „HaiLife“ für gute Stimmung, Unterhaltung und Musik sorgen. Der Heimatverein Ratinger Jonges wurde 1957 gegründet. Die Pflege heimatlichen Brauchtums und die Förderung alten Kulturgutes, die Bewahrung Ratinger Mundart, die Erhaltung historischer Gebäude, die Erinnerung an die Geschichte sowie die Förderung der Geselligkeit, das hat sich der Heimatverein auf die Fahne geschrieben. Mit rund 1000 Mitgliedern hat er sich zum größten Heimatverein der Stadt entwickelt.

(RP)