Zelt Zeit begeistert am Grünen See
Bei der Veranstaltung am Grünen See begeisterte Herbert Knebel mit seiner Band. Zelt-Zeit-Lauf und das Rennen der Drachenboote brachten Spannung.
Ratingen. Am Sonntag endete die Zelt Zeit am Grünen See mit dem großen LEG-Familientag und dem Auftritt von Herbert Knebel. Sowohl Veranstalter als auch Besucher waren mehr als zufrieden.
Der Tag startete mit einem ökumenischen Gottesdienst unter dem Motto „Das Fest der Nationen — Wir sprechen eine Sprache.“ Heiner van Schwamen, Mitorganisator der Zelt Zeit, war begeistert: „Es war ein sehr moderner und geerdeter Gottesdienst. Alle waren sehr beeindruckt.“ Dann ging es sportlich weiter. Um 11 Uhr starteten die Läufer in Dreierstaffeln beim Zelt-Zeit-Lauf auf die sechs Kilometer lange Strecke.
Gregor Mantyk organisierte den Lauf: „Es waren 48 Läufer dabei, das ist bei dem kühlen Wetter auf jeden Fall super. Im nächsten Jahr möchten wir definitiv wieder einen Lauf organisieren. Wir haben auch schon viele tolle Ideen, wie wir den Zelt Zeit-Lauf noch größer machen können.“ Neben den schnellsten Teams wurde auch das Team mit der besten Verkleidung geehrt. Hier waren die Teilnehmer sehr kreativ und so wurden Perücken, Kilts und Luftpumpen als Staffelstäbe benutzt.
Der Rest des Sonntags war für den großen Familientag reserviert. Neben Hüpfburgen, Streichelzoo und Kinderschminken war auch der Kölner Spielecircus vor Ort. Dort konnte jedes Kind zum Artisten werden und die Kunststücke sofort in der Manege vorführen. Auch immer sehr beliebt: das Bull-Riding. Auf einem mechanischen Bullen galt es, sich so lange wie möglich zu halten, während der Bulle sich immer schneller im Kreis drehte. Dennis Kamarov (7) sagte: „Es sieht leicht aus, aber wenn man auf dem Bullen sitzt, ist es wirklich schwer. Aber es macht auch super viel Spaß.“
Um 14 Uhr konnten alle Besucher die Teilnehmer beim Drachenbootrennen des Wassersport Clubs Volkardey anfeuern. „Die LEG hat ein Boot für das Rennen gesponsort und wir freuen uns sehr, dass der Wassersport Club Volkardey das Drachenbootrennen organisiert. Es ist auch ein Ziel der Zelt Zeit, dass sich lokale und überregionale Kultur vermischen“, sagte Christian Lürwer, Leiter des LEG-Kundencenters. Für ihn war es die erste Zelt Zeit: „Beeindruckend, was hier auf die Beine gestellt wird. Die Zelt Zeit hat eine ganz besondere Atmosphäre.“ Heiner van Schwamen lobte besonders das Team und alle Helfer, die dafür sorgten, dass alles glatt lief: „Hier helfen sich alle gegenseitig. Auch dafür steht die Zelt Zeit. Wir haben hier eine unglaublich offene und ideenreiche Veranstaltung.“ Und neue Ideen werden auch schon für 2017 gesucht, denn nach dem Ende der Zelt Zeit fängt die Planung für das nächste Jahr auch schon an.
Den krönenden Abschluss der Zelt Zeit gab es dann am Sonntagabend mit dem Auftritt von Herbert Knebel und seinem Affentheater. Das ganze Zelt tobte vor Begeisterung und auf der Bühne gab es eine tolle Show. Michael und Anja Schultz saßen in der ersten Reihe: „Es war wirklich unglaublich. Die Musik war toll und das gesamte Programm war sehr lustig. Wir haben viel gelacht und die Stimmung im Zelt war genial!“