(Red/kle) Das Team der Bezirksdienstbeamtinnen und -beamten für die Stadt Ratingen wird seit wenigen Wochen durch zwei neue Gesichter ergänzt: Polizeihauptkommissar Marcus von Eicken für den Bereich Ratingen-Süd und Polizeihauptkommissar Dirk van der Maarl für die Stadtteile Hösel und Eggerscheidt.
Marcus von Eicken ist 53 Jahre alt und schon seit fast 30 Jahren als Polizist im Kreis Mettmann aktiv. Schon früh entschloss er sich, zur Direktion Kriminalität zu wechseln, er versah dort zunächst bei der Kriminalwache und anschließend in verschiedenen Kriminalkommissariaten seinen Dienst. Den Bereichswechsel nach über 20 Jahren bei der Kripo vollzog der Vater von zwei Kindern in diesem Jahr ganz bewusst: „Mir hat zuletzt der Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern gefehlt, und ich merke bereits jetzt in meinen ersten Wochen in meinem Stadtteil, wie sehr ich mich über die kleinen und großen Gespräche freue. Es ist schön, als Polizist so wahrgenommen zu werden.“
Marcus von Eicken möchte seine Erfahrungen als Kriminalbeamter nutzen, um insbesondere Seniorinnen und Senioren zu sensibilisieren. „Gerne nutze ich mein Wissen, um das Thema Seniorensicherheit sowie Einbruchschutz und -sicherung in den Fokus meiner Arbeit zu rücken. Aber ich freue mich natürlich auch über alle weiteren Themen, die von den Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen meiner Streifengänge an mich herangetragen werden.“
Bevor der 50 Jahre alte Dirk van der Maarl vor über 20 Jahren in den Kreis Mettmann kam, hatte er zunächst zwei Jahre als Zeitsoldat und eine kaufmännische Ausbildung abgeschlossen. Erst danach entschloss er sich, zur Polizei zu wechseln. Der in Hösel aufgewachsene Polizeihauptkommissar bereut diese Entscheidung bis heute nicht: „Ich habe in meinen bisherigen Dienstjahren viele abwechslungsreiche Verwendungen gehabt. Nach meiner Zeit im Wach- und Wechseldienst in Ratingen bin ich zunächst zu den Polizeisonderdiensten gewechselt. In dieser Zeit habe ich einen Kurzeinsatz in Afghanistan bei dem German Police Project Team absolviert.“
Der Vater von zwei Kindern ist mittlerweile ruhiger geworden und hat sich bewusst für die Stelle des Bezirksdienstbeamten in seinem Wohnort Hösel entschieden.
Wie sehr sich Dirk van der Maarl mit seiner Arbeit identifiziert, zeigt übrigens auch der von ihm gegründete Facebook-Account „Bezirksdienstbeamter Dirk van der Maarl“, den er zur niedrigschwelligen Kommunikation sowie zur schnellen Informationsweitergabe nutzen möchte (hier geht es zu seinem Account: