250 000 Euro vom Förderverein
Seit 25 Jahren gibt es das Gremium am Gymnasium.
Sie weichen selbstständig Hindernissen aus oder haben andere Fähigkeiten, die ihnen ihre Konstrukteure beigebracht haben. Welche Programme die Roboter beherrschen und wie sie sich zum Leben erwecken lassen, demonstrierten die Schüler der Informatikklasse von Christian Rosenbleck bei der Jahresversammlung des Fördervereins in der Mensa des Wülfrather Gymnasiums.
Der Vorstand hatte im vergangenen Jahr die Bausätze für 8000 Euro angeschafft. „Es ist eindrucksvoll, unsere Investitionen auch mal im Einsatz zu erleben“, sagte der Vorsitzende Kai Finkenrath. Gemeinsam mit seinen Kollegen bekam er jedoch nicht nur einiges zu sehen, sondern auch zu hören.
Musiklehrerin Anette Jensen ließ den neuen Kontrabass erklingen, der neben anderen Instrumenten der neuen Streicherklasse zur Verfügung steht. „Wir möchten damit Kindern die Möglichkeit geben, ein Instrument zu lernen, die dazu sonst keine Gelegenheit hätten und natürlich hoffen wir auf eine Verstärkung unseres Orchesters“, sagte Musiklehrerin Anette Jesnen.
„Seit die Bausätze da sind, ist das Interesse am Informatik-Unterricht deutlich gestiegen und in der Streicherklasse haben sich auch schon einige Schüler angemeldet“, sagte Jürgen Blum. „Natürlich sind wir stolz auf diese Resonanz und versuchen dem Gymnasium mit diesen außergewöhnlichen Anschaffungen ein besonderes Profil zu geben. Das möchten wir auch in Zukunft weiter vorantreiben“, sagte Kai Finkenrath.
In den 25 Jahren seines Bestehens habe der Förderverein insgesamt rund 250 000 Euro ausgegeben, um das Bildungsangebot zu verbessern. Rund 50 000 Euro stellte der Vorstand der Schule allein im vergangenen Jahr zur Verfügung. Die weiteren Wünsche aus dem Bereich Geographie, für neue Bücher und die technische Ausstattung nahm der Vorstand entsprechend wohlwollend auf.
„Noch längst nicht alle Räume sind mit Beamer und Laptop ausgestattet und da werden wir noch entsprechend nachrüsten“, versprach Kai Finkenrath.