Am Tor der Lindenschule leuchtet bereits im Herbst eine neue Laterne
Schule, Eltern, Stadt und RWE arbeiteten an dem Projekt.
Wülfrath. Weil der Eingang zum Schulhof bisher unbeleuchtet ist, bekommt die Lindenschule eine neue Laterne. Das wird vor allem für die kommenden Wintermonate wichtig. Am vergangenen Wochenende fanden bereits die ersten Arbeiten statt, aufgestellt wird die Laterne dann im Laufe in dieser Woche. Eine Kooperation der Schule mit den Eltern, der Stadt und dem RWE ermöglichte das Projekt.
„Die Eltern hatten sich schon länger gewünscht, dass wir den vorderen Bereich des Schulhofs ausleuchten“, erzählte Schulleiterin Birgit Haske. Die Schulpflegschaft wandte sich daraufhin vor einem Jahr an die Stadtverwaltung. Durch den Kontakt zur Firma RWE kam die Sache ins Rollen. „Mit der Kampagne ‚Aktiv vor Ort‘ unterstützen wir immer wieder ähnliche Projekte“, so Frithjof Gerstner. Der RWE-Kommunalbetreuer erklärte: „Wenn sich unsere Mitarbeiter ehrenamtlich einbringen wollen, können wir für ein Projekt bis zu 2000 Euro Materialkosten zur Verfügung stellen.“ Die Mitarbeiter werden dann zum Helfen freigestellt.
Im Fall der neuen Laterne wurde schweres Gerät notwendig. „Es haben viele Eltern geholfen, aber um Platz für die Anschlüsse zu schaffen, haben Schaufeln nicht gereicht“, sagte Haske. Praktischerweise haben die Eltern einen Garten- und Landschaftsbauer in ihren Reihen. Fatmir Avdimetaj konnte den notwendigen Bagger beisteuern. Schulamtsleiter Dietmar Ruda zeigte sich froh über die Initiative. „Das sind Projekte, für die die Kommune leider oft kein Budget hat. Umso besser, wenn es durch ehrenamtliches Engagement dann doch möglich gemacht wird.“