Hardenberger Gartentage geben am 15. und 16. September viele Anregungen Schloss Hardenberg: Neviges feiert die Magie des Herbstes

Pflanzen, Blumenzwiebeln, winterharte Stauden, Kräuter und Kunstobjekte werden bei den Gartentagen angeboten.

Foto: Ulrich Bangert

Neviges. (HBA) Weit über die Grenzen des Wallfahrtsortes hinaus haben die Gartenmärkte im schönem Ambiente von Schloss Hardenberg und seiner Vorburg viele Freunde gewonnen. Schließlich wird in Neviges von den Veranstaltern, der Form und Art GmbH aus Gelsenkirchen in Kooperation mit der Kultur- und Veranstaltungs GmbH Velbert regelmäßig Außergewöhnliches geboten. Die Magie des Herbstes soll auch am Wochenende 15. und 16. September, jeweils von 11 bis 18 Uhr, wieder von zahlreichen Ausstellern beschworen werden.

Blühende Pflanzen, winterharte Stauden, Blumenzwiebeln, Küchenkräuter, Staudengewächse, Produkte aus heimischen und südländischen Gärten werden in großer Auswahl zum Kauf angeboten. Gerade die Blumenzwiebeln erfreuen sich regelmäßig guter Nachfrage, denn jetzt ist die richtige Zeit, dafür zu sorgen, dass die Gärten im Frühling bunt erblühen. Mit von der Partie sind wiederum der Nevigeser Imkerverein sowie der Obst- und Gartenbauverein Neviges. Die Mitglieder teilen gerne ihr Wissen, geben Tipps, welche Pflanzen im Garten bienenfreundlich sind und wie man Blumen und Sträucher hegt und pflegt. Gerd Teichmüller und Wolfgang Regber geben Auskünfte dazu wie man richtig düngt, mit Stecklingen Pflanzen vermehrt. Außerdem gibt es ein lebendiges Bienvolk im Schaukasten zu sehen.

Besondere Gartenkunstobjekte präsentieren Bettina Frieling aus dem sauerländischen Fröndenberg mit ihren naturbelassenen Holzdekorationen und Bernd Schlichtmann aus dem westfälischen Warendorf mit seinen geschmiedete Objekten. Burglind Becker aus Schwerte ist mit getöpferter, rustikaler Gartenkeramik samt Bepflanzungen vertreten. Bei Jens Müller aus Neuruppin gibt es exklusive Feuertonnen zu entdecken. Zudem werden an zahlreichen Ständen exklusive kunsthandwerkliche Arbeiten angeboten.

Der gesamte Innenhof der Vorburg verwandelt sich in ein großes Gartenlokal. Dort stehen viele kulinarische Besonderheiten für das leibliche Wohl der Besucher zur Auswahl.

Ein Eintrittsgeld wird nicht erhoben. Parkmöglichkeiten gibt es auf dem benachbarten Pilgerparkplatz, und auch der S- beziehungsweise Busbahnhof Neviges sind zu Fuß problemlos in wenigen Minuten zu erreichen.