Vorbereitung auf die Bundestagswahl läuft
Die Benachrichtigungen für die Wahl am 24. September sind auf dem Postweg.
Wülfrath. Auch bei der Wülfrather Stadtverwaltung ist das Wahlgeschäft für die Bundestagswahl am 24. September angelaufen. Von den ungefähr 21 700 Einwohnern sind — Stand gestern — 16 081 Bürgerinnen und Bürger berechtigt, mit ihrer Erst- und Zweitstimme über die Zusammensetzung des künftigen Deutschen Bundestages mitzuentscheiden. Die Wahlbenachrichtigungen wurden per Brief von der Stadtverwaltung am 14. August versandt.
Wer meint, wahlberechtigt zu sein und das Schreiben bis spätestens 3. September nicht erhalten hat, sollte schnellstmöglich Kontakt zu Andrea Papst oder Angelika Reimer vom Wahlamt im Rathaus, Erdgeschoss, Raum 0.1.13, Telefon 02058/18-235 oder -321 oder per E-Mail (Adresse siehe Ende des Artikels) aufnehmen.
In welchem Wahllokal die Stimmen am Wahlsonntag zwischen 8 und 18 Uhr abgegeben werden können, steht auf dem Wahlbenachrichtigungsschein, alternativ hat die Stadt im Internet eine nach Straßen sortierte Liste der Wahlbezirke mit Hinweisen zur Barrierefreiheit der jeweiligen Wahllokale hinterlegt (siehe im Internet auf bit.ly/2fRxOkG). Selbstverständlich ist die Stimmabgabe auch ohne Vorlage der Benachrichtigung möglich. Dann müssen sich die Wähler mit ihrem Personalausweis oder Reisepass ausweisen. Laut Stadtverwaltung sind am 24. September 135 Wahlhelfer in den Wahllokalen im Einsatz.
Auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigungsbriefe finden sich das Formular zu Beantragung von Briefwahlunterlagen. Dieser ausgefüllte Antrag kann entweder per Post ans Wahlamt geschickt werden, oder Wahlberechtigte können ab Montag, 21. August, zu den nachfolgend genannten Zeiten im Briefwahllokal im Rathaus (Raum 0.1.13) die Briefwahl durchführen: montags bis freitags, jeweils von 8 bis 12 Uhr, dienstags zusätzlich zwischen 13.30 und 16 Uhr sowie donnerstags von 13.30 bis 18 Uhr.
Auch online ist der Briefwahlantrag möglich. Dafür wird im Internet unter www.wahlschein.de die auf dem Wahlbenachrichtigungsbrief eingetragene Wählerverzeichnisnummer benötigt. Wer den Postweg für die Rücksendung der Briefwahlunterlagen wählt, sollte dabei unbedingt beachten, dass der rote Wahlbriefumschlag bis spätestens Mittwoch, 20. September, in einen Briefkasten der Deutschen Post eingeworfen wird. Nur so ist die fristgerechte Zustellung der Unterlagen zu gewährleisten.
Für alle Fragen zu Wahlangelegenheiten stehen Andrea Papst und Angelika Reimer zu den genannten Geschäftszeiten gerne zur Verfügung.
wuelfrath.net wahlen@stadt.wuelfrath.de