Wülfrath: „Die Hilfsbereitschaft ist unbeschreiblich“
Samstagnachmittag werden Krokusse gepflanzt, damit Wülfrath 2009 mehr aufblüht.
Wülfrath. Am Samstag startet die nächste Wülfrather Pflanaktion. Von 14 bis 16 Uhr werden mehrjährige Narzissen und Krokusse an Wülfraths Straßenrändern gepflanzt. "Die Hilfsbereitschaft ist unbeschreiblich", erklärt die Organisatorin der Aktion, Ulrike Eberle. Ohne die finanzielle Unterstützung könnte die Pflanzaktion nicht stattfinden. Bisher wurden insgesamt 1345 Euro gespendet von - unter anderem von den Bürgervereinen Wülfrath, Rohdenhaus und Düssel, dem Förderverein Grundschule Ellenbeek den SPD-, CDU-, FDP- und DLW-Ortsverbänden sowie der Kreissparkasse. Die Evangelische Stiftung Hephata Werkstätten Benninghof, Wülfrath pro, Schley´s Blumenparadies Velbert und der Praktiker-Markt haben 13500 Blumenzwiebeln dazugelegt.
Damit die Blumenzwiebeln jetzt schnell in die Erde kommen, haben ihre tatkräftige Mithilfe zugesagt: So machen die DRK-Kindertagesstätte ebenso mit wie der Tier- und Naturschutzverein und Wülfrather Parteien. Auch SPD-Landratskandidat Manfred Krick pflanzt mit.
"Schwerpunkt der letzten Pflanzaktion in diesem Jahr wird die Lindenstraße sein", erklärt Eberle. Vom Kreisverkehr Kastanienallee bis zur Mettmanner Straße werden wir gemeinsam ein buntes Blumenband schaffen". Auch der Einfahrtsbereich der Ellenbeek wird verschönert. Hier werden die Schüler der Grundschule Ellenbeek und ihre Eltern aktiv. Der Bürgerverein Düssel wird den Dorfplatz mit Narzissen bepflanzen und der Bürgerverein Rohdenhaus den Einfahrtsbereich zum Kliff neu gestalten. "Die blühenden Ergebnisse werden wir alle im nächsten Frühjahr bewundern können."
Die Aktion erfolgt im Rahmen der Kampagne "Wir für ein sauberes Wülfrath". Alle freiwilligen Helfer treffen sich um 14 Uhr beim Baubetriebshof, bevor dann die sechs Pflanzgruppen mit Spaten, Arbeitshandschuhen und Blumenzwiebeln zu den Pflanzflächen ausrücken. Ab 16 Uhr gibt es als Dankeschön ein gemeinsames Brötchenessen mit Getränken beim Baubetriebshof. Wer noch mithelfen möchte, kann sich bei Ulrike Eberle anmelden, Telefon: 18 277. Red