Wülfrath: Mit Fairness auf den ersten Platz
Jugendhaus: 71 Jungs und ein Mädchen waren beim etwas anderen Fußballturnier am Start.
Wülfrath. Was soll denn sonst das Wichtigste im Fußball sein, wenn nicht Tore schießen? "Die Fairness", weiß Timo Bögge jetzt. Denn darum geht’s beim Fußballturnier des Jugendhauses in den Eschen. Wer die wenigsten Fouls hat, ist der klare Sieger und kann stolz auf seinen Pokal sein - das ist die Devise. Trotzdem kamen am Donnerstag in der Sporthalle des Gymnasiums die Tore nicht zu knapp.
Doch jetzt ist erst einmal Auspowern angesagt. 24 Spiele sind zu meistern - und das fair! "Hier gibt’s viele Regeln außerhalb des DFB. Entschuldigen, wenn man jemanden beleidigt hat, andere mit Respekt behandeln. Nicht foulen. Und das Schöne ist: Es klappt. Ich musste keine einzige rote Karte zeigen", freut sich Rainer Schmidt.