Wülfrath: Rheinkalk schließt Teile vom Werk Dornap

Wülfrath-Dornap. Die Finanz- und Wirtschaftskrise schlägt auch bei der Rheinkalk-Gruppe zu: Mehr als 200 Arbeitsplätze sollen eingespart werden. Konkret: der Betrieb in Dornap soll teilweise geschlossen werden; der Standort Lengerich soll aufgegeben werden; in den Werken Flandersbach und Hönnetal sollen weitere Arbeitsplätze eingespart werden.

Diese Info hat das Unternehmen am Mittwochvormittag bekanntgegeben.

Vorausgegangen waren im vergangenen Jahr Vereinbarungen mit dem Konzernbetriebsrat zur Arbeitszeitflexibilisierung, Kurzarbeit und grundsätzlichen Regelungen für die Krisenbewältigung. Ein Minus von 38% gegenüber dem Vorjahr bei den gebrannten Produkten und ein Minus von 34% bei ungebrannten Produkten im 1. Quartal 2009 hätten jedoch, so das Unternehmen weiter, dazu geführt, dass alle Rheinkalk-Standorte einschließlich der Hauptverwaltung untersucht worden und oben genannte Maßnahmen nunmehr beschlossen worden seien.