Der Förderverein ermöglichte neue Bücher für Unterricht und Schulbücherei, Sportgeräte, Musik-Ausstattung und so Einiges mehr. Für einzelne Schüler konnten Klassenfahrten bezuschusst werden.

Schulleiter Frieder Winterberg schätzt die vielseitige Arbeit des Vereins, der 225 Mitglieder zählt. "Außerunterrichtliche Angebote, wie diese bieten hervorragende Möglichkeiten für die spätere Berufsfindung," lobt er ein Kunstprojekt für die Klassen 8 bis 10. Die Arbeit mit Künstler Imre Vidék wurde, wie auch jene mit dem Zeitzeugen des Nationalsozialismus’, Sally Perel, ebenfalls gefördert.

Förderung ist auch im Kleinen "zurzeit sehr wichtig", betont Winterberg. Beispielsweise würden die Papierkosten steigen. Durch Zentralprüfungen wächst aber auch der Bedarf an Kopien für die Schule.

Auch für den Förderverein ist 2009 ein Wahljahr. Simone Bentz wurde als Vorsitzende einstimmig bestätigt. "Ich führe mein Amt sehr gerne weiter," freut sie sich selbst im sechsten Jahr über ihre Aufgabe. Als Stellvertreterin wählte der Förderverein Lehrerin Sandra Kuflik. Zu Beisitzern wurden Gerd Höhndorf, Anja Weinandi und Konrektorin Sabine Boller gewählt.

" Ich habe Gefallen an der Arbeit des Fördervereins gefunden," lacht Höhndorf. Er, wie auch Weinandi freuen sich als Eltern über die tollen Veränderungen im letzten Jahr. Das Amt des Kassenwartes behält Bernd Hartmann. Des weiteren unterstützen Karin Ruhl als Schriftführerin und Schulleiter Winterberg den Vorstand.

Zum Ehrenmitglied des Vereins wurde Günter Haase ernannt. "Herr Haase gehörte noch zum Gründerkollegium dieser Realschule," betont Frieder Winterberg. Der ehemalige Lehrer war viele Jahre für die Schule engagiert und hat nun noch immer beratende Funktion im Vorstand.