Welcher Standort es letztlich wird — ob Viersen, Süchteln oder St. Tönis — kann den Patienten im Grunde egal sein.
Denn nicht das „Wo“, sondern das „Wie“ ist wichtig. Sprich: Die fachliche Kompetenz, der Personalschlüssel und das „Klima“ in der Einrichtung müssen stimmen. Dann sollten ein paar Kilometer mehr oder weniger bis zur Krankenhauspforte keine Rolle spielen.
Dass der Kreis Viersen grundsätzlich eine eigene Geriatrie haben sollte, steht bei rund 300 000 Einwohnern allerdings außer Frage.