2018 wird wieder ein Genießer-Jahr
Im sogenannten Kaffee- und Kuchen- Kino warten in den Lichtspielen viele Höhepunkte auf die Besucher.
Kempen. Auch 2018 warten wieder viele spannende, lustige und nachdenkliche Geschichten im Genießer-Kino von WZ, Kempener Lichtspielen und Café Peerbooms. In der Regel am ersten Donnerstag im Monat zeigen die Lichtspiele am Buttermarkt um 17 Uhr einen ausgewählten Film, dazu gibt es Kaffee und ein Stück Kuchen vom Café Peerbooms.
Zum Auftakt gibt es ausnahmsweise einen Film am zweiten Donnerstag des Monats. Los geht es am 11. Januar mit dem Film „Tulpenfieber“. Das historische Drama spielt im 17. Jahrhundert in Amsterdam. Der wohlhabende Kaufmann Sandvoort (Christoph Waltz) engagiert einen Maler, der seine Frau Sophia (Alicia Vikander) porträtieren soll. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Affäre, von der Sandvoort nicht erfahren darf.
Weiter geht es am 1. Februar mit der Komödie „Zu guter Letzt“. Harriet Lauler (Shirley MacLaine) ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau im Ruhestand. Sie will aber die Kontrolle behalten und beschließt, ihren eigenen Nachruf von einer Journalistin (Amanda Seyfried) schreiben zu lassen. Doch niemand in Laulers Bekanntenkreis weiß etwas Gutes über sie zu sagen.
Am 1. März läuft das Historiendrama „Victoria und Abdul“ auf der Leinwand der Lichtspiele. In dem Film mit Judi Dench geht es um die Feier zum 50. Thronjubiläums der britischen Königin Victoria im Jahre 1887, während derer sie den jungen indischen Bediensteten Abdul kennenlernt, den sie in ihr Gefolge aufnimmt.
Ein humorvolles Drama wird am 5. April gezeigt. In dem schweizer Film „Die göttliche Ordnung“ beginnt die junge Hausfrau Nora (Marie Leuenberger) in einem kleinen Dorf im Jahr 1971 damit, sich für das Frauenwahlrecht einzusetzen.
Um den „Stern von Indien“ geht es am 3. Mai im Genießer-Kino. 1947 muss Lord Mountbatten (Hugh Bonneville) dem Auftrag des britischen Königs nachkommen und vor Ort sicherstellen, dass Indien reibungslos unabhängig wird. Zwischen den Hindus und den Moslems im Land kommt es aber zu Konflikten.
„Barfuß in Paris“ heißt es am 7. Juni. In der französisch-belgischen Komödie erfährt die Bibliothekarin Fiona in einen Brief ihrer Tante davon, dass diese in ein Altersheim abgeschoben werden soll. Als Fiona in Paris ankommt, um ihr zu helfen, ist diese verschwunden.
Im Genießer-Kino am 5. Juli wird die Komödie „Ein Dorf sieht schwarz“ gezeigt. Ein kongolesischer Arzt zieht 1975 mit seiner Familie nach Frankreich. Doch die Menschen in dem kleinen Dorf sind wenig begeistert von den Fremden.
Eine finnische Komödie gibt es am 2. August mit „Kaffee mit Milch und Stress“. Da seine Frau im Krankenhaus liegt, wird „der Alte“ zu seinem Sohn in die Großstadt abgeschoben. Aber früher war alles viel besser.
Am 4. Oktober läuft die französische Komödie „Hereinspaziert“. Darin geht es um einen wohlhabenden Autor, der in seinem neuen Buch die Elite auffordert, Obdachlose bei sich aufzunehmen. Dann muss er mit guten Beispiel voran gehen.
Die deutsche Komödie „Simpel“ mit David Kross und Frederick Lau ist am 1. November in den Lichtspielen zu sehen. Ben und sein geistig behinderter Bruder Barnabas alias Simpel suchen nach ihrem Vater, von dem sie eine Unterschrift brauchen, damit Simpel nicht ins Heim kommt.
Einlass zu allen Filmen ist jeweils um 16 Uhr. Der Eintritt kostet acht Euro (Parkett), ein Logenplatz kostet zehn Euro. WZ-Leser bekommen mit ihrer Club-Karte drei Euro Rabatt. Außerdem werden bei jeder Veranstaltung Gewinner ausgelost, die beim jeweils nächsten Genießerkino freien Eintritt haben. lik
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