29-Jähriger gesteht Brände in Kempen
Kempen. Der 29-Jährige, der im Verdacht stand, mehrere Brände in Kempen und St. Hubert gelegt zu haben, hat die Taten gestanden. Das teilte die Polizei Montag mit. Der Wachtendonker, der bereits mehrere Brandstiftungen in Geldern und Kerken gestanden hatte, wurde Montag von Beamten der Polizei Kreis Viersen vernommen.
„In seiner Vernehmung war der Beschuldigte voll geständig“, so Polizeisprecherin Antje Heymanns. Der Mann hat die Brände bei den Firmen Pegels und Schnei zwischen 17. und 19. Mai gelegt. Beim Brand bei Schneider in St. Hubert brannten drei Lkw aus (Foto: Reimann).
Es entstand ein Sachschaden von mehr als 500 000 Euro. Genauso wie beim Feuer auf dem Gelände einer Heizölfirma in Geldern. Auch dort gingen Lkw in Flammen auf. Zum Motiv des 29-Jährigen machte die Polizei Montag keine Angaben. „Dazu hat er sich noch nicht geäußert“, sagte ein Sprecher auf Nachfrage der WZ. Die Ermittlungsergebnisse werden nun der Staatsanwaltschaft übermittelt. Der Wachtendonker sitzt weiterhin in Untersuchungshaft. tkl