Gewerbepark Wasserwerk 32 in Grefrath Neues Gebäude für unterschiedliche Bedarfe
Grefrath · Die Arbeiten für ein neues Hallengebäude im Gewerbepark Wasserwerk 32 in Grefrath haben begonnen. Vermarktet werden dort Flächen unterschiedlicher Größe. Das Projekt schließe eine Lücke im Angebot, so die Wirtschaftsförderin.
(msc) Die ersten Pflöcke für das geplante Bauvorhaben am Gewerbepark Wasserwerk 32 in Grefrath wurden jetzt eingeschlagen: Zum symbolischen Auftakt der Arbeiten kamen jetzt der Grefrather Bürgermeister Stefan Schumeckers (CDU), Wirtschaftsförderin Laura Bürkert und der Geschäftsführer der „Meins Hallen & Büros GmbH“, Christoph Dicks, zusammen.
Das geplante Gebäude wird 24 Meter breit und 75 Meter lang, woraus sich eine Fläche von 1800 Quadratmetern ergibt, teilt die Gemeinde Grefrath mit. Diese Fläche kann in Einheiten von etwa 150, 300, 450, 600 und 750 Quadratmeter unterteilt werden, die gekauft werden können. Eine Einheit will die Firma Meins, die auch die Verwaltung der gesamten Immobilie übernimmt, behalten und vermieten.
„Wir freuen uns, dass die Firma Meins dieses Projekt in unserem Gewerbepark Wasserwerk realisiert: Es bietet auch Unternehmen mit einem geringen Flächenbedarf eine Möglichkeit, Eigentum zu erwerben und so am Standort Grefrath heimisch zu werden oder zu bleiben“, sagte Bürgermeister Schumeckers. „Das Projekt schließt eine Lücke im Angebot für kleineren Flächenbedarf“, betonte auch die Willicher Wirtschaftsförderin Laura Bürkert.
Die Gebäudeflächen mit einer lichten Höhe von 6,5 Meter können als Büro, Produktionsstätte und Lager sowie teilweise auch zweigeschossig genutzt werden.
Das Projekt biete damit Unternehmen mit unterschiedlichen Flächenbedarfen die Möglichkeit, hier in Grefrath Eigentum zu erwerben, so das Unternehmen Meins. Durch die Errichtung im Energieeffizienzstandard 40 seien die Betriebskosten sehr gering „und die Wertentwicklung der Immobilien sehr gut“.
Meins-Geschäftsführer Christoph Dicks sagte, das Gebäude in Grefrath solle im Frühjahr 2025 fertiggestellt werden. „Da meine Familie väterlicherseits aus Grefrath kommt, habe ich die ersten vier Jahre meines Lebens in Grefrath gewohnt, ich bin in Grefrath zum Gymnasium gegangen und nutze auch heute noch die vielfältigen Sportangebote in Grefrath.“ Er sei davon überzeugt, dass Grefrath ein attraktiver Standort sei, „um dort zu leben und zu arbeiten“.