Smits sei eine "relativ junge Firma von zehn Jahren mit einem sehr gut ausgestatteten Fuhrpark", sagte Bauamtsleiter Michael Räppel. Die Leerung der Papierkörbe bleibt weiterhin in der Hand der Firma EGN (Viersen).

Ausführlich diskutiert wurden die vom Kreiskulturausschuss angedachten Veränderungen für das Freilichtmuseum Dorenburg. Die SPD zeigte sich vor allem wegen der eventuellen Verlegung des Haupteingangs "leicht verschnupft". Er soll vom Norden auf die Ostseite des Museumsgeländes verlegt werden, direkt neben den Eingang zum Freibad.

Jochen Monhof (SPD) kritisierte: "Es muss eine offene Diskussion geben hinsichtlich der Dinge, die im Museum passieren. Ist nur die Verlegung des Eingangsbereiches geplant oder doch mehr?" Sein Kollege Bernd Bedronka ergänzte: "Der Kreis muss sich frühzeitig bei uns melden, wenn dort etwas verändert werden soll. Denn auch der Parkplatz direkt vor dem Freibad ist davon betroffen, wenn der Eingangsbereich verlegt werden sollte."

Räppel betonte, dass es bisher keinerlei Zusagen an den Kreis Viersen für die Nutzung von Grundstücken der Gemeinde oder der Gemeindewerke gegeben habe. Auch eine Erweiterung des Museums in Richtung Freibad sei bisher kein Thema gewesen. Dafür müsste zudem der Flächennutzungsplan der Gemeinde geändert werden.

Dienstag gab es eine Stellungnahme von Bürgermeister Manfred Lommetz zu dem Thema. Bei der vorgesehenen Fläche für die Verlegung des Dorenburg-Eingangs handele es sich um eine rund 1000 Quadratmeter große Waldfläche, "deren finanzieller Wert bei 70 Cent pro Quadratmeter liegt". Verhandeln müsse der Kreis mit den Gemeindewerken, Besitzerin des Freibads.