Kaltes Süppchen mundet derzeit besonders gut
Bei diesem Marktbummel steht die Gurke im Mittelpunkt. Aber auch Limetten und Schnittlauch spielen eine Rolle.
Kempen. Die große Hitze ist zwar vorbei. Doch warm und auch schwül kann es immer noch werden. Da ist ein kaltes Süppchen erfrischend und belebend. Heute steht dabei die Gurke im Mittelpunkt.
Sie brauchen für sechs Portionen:
1 Salatgurke
etwas Salz
150 g Vollmilchjoghurt
1 Stängel Estragon
1 Knoblauchzehe
1 Limette
frisch gemahlenen Pfeffer
etwas Cayennepfeffer
ein Bund Schnittlauch
pro Person eine rohe, kopflose Riesengarnele (für den großen Hunger dürfen es auch mehr sein)
2 EL Olivenöl
Die Gurke wird geschält, in Stücke geschnitten und püriert. Das Püree wird gesalzen und mit dem Joghurt vermischt. Die gesäuberten und trockenen Estragonblätter werden fein gehackt und in die Suppe gerührt.
Jetzt hat die Limette ihren Auftritt. Sie wird heiß abgespült, von der Hälfte ihrer Schale befreit. Dieser feine Abrieb landet in der Suppe sowie der Saft der halben Limette. Die Suppe wird nun abgeschmeckt — mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer. Der gewaschene Schnittlauch wird in feine Röllchen geschnitten. Die Suppe wird in Teller oder Tassen gefüllt, mit Schnittlauch und etwas Cayennepfeffer bestreut.
Marktbummel
Die Garnelen werden aus ihrer Schale gepult, vom Darm befreit, abgespült und trocken getupft. Eine Pfanne, passend für die Garnelen, wird mit der gehäuteten Knoblauchzehe ausgerieben und das Olivenöl erhitzt. Die Garnelen scharf, aber kurz anbraten, damit sie nicht zu trocken werden. Sie werden gesalzen und mit etwas Limettensaft beträufelt.
Anschließend werden die Garnele auf einen Spieß gesteckt — je nach Anzahl der Portionen — und über die Tasse gelegt. Und nun lassen Sie sich von der kalten Gurkensuppe erfrischen.