Neue Image-Kampagne 15 Plakate zeigen Grefraths Vorzüge

Grefrath · Zwei Freunde haben zusammen mit der Gemeinde Plakate entworfen.

 Holger Seeling, Laura Bürkert und Armin Hermes (v.l.) mit einem der 15 Plakate, die auf Grefraths schöne Seiten aufmerksam machen sollen.

Holger Seeling, Laura Bürkert und Armin Hermes (v.l.) mit einem der 15 Plakate, die auf Grefraths schöne Seiten aufmerksam machen sollen.

Foto: Gemeinde Grefrath

(naf) Eine nicht allzu ernst gemeinte Frage, eine Antwort, dazu ein Bild und ein kurzer Erklärtext: Aus diesen Bausteinen setzen sich die neuen Plakate zusammen, die auf den Social-Media-Kanälen der Gemeinde Grefrath nun nach und nach ausgespielt werden sollen. Vier der insgesamt 15 Motive sind bereits online, zu finden auf www.grefrath.de/sport-freizeit/tourismus/willkommen-grefrath. „Kann man in Grefrath übers Wasser gehen?“, ist zum Beispiel auf dem ersten Plakat zu lesen, und: „Natürlich, aber nur ein kurzes Stück!“ Dazu gibt’s eine kleine Erklärung und ein Foto vom Schwingbodenpark, in dem Besucher über Trittsteinen durch den Ententeich gehen können.

Dieses und die 14 weiteren Plakate sollen, so erläutert es die Gemeindeverwaltung, auf die vielen guten Seiten Grefraths aufmerksam machen. Betrachter sollen sich „auf heitere Art und Weise ein Bild machen“. Die Idee dazu hatte demnach der Grefrather Armin Hermes – und das schon vor einigen Jahren. Zusammen mit seinem Freund und Grafiker Holger Seeling aus Nettetal wolle er gerne clevere Kampagnen für öffentliche und soziale Bereiche anbieten.

„Wir wurden von ihnen angefragt“, sagt Grefraths Wirtschaftsförderin Laura Bürkert. Die Gemeinde sei das Testobjekt der beiden, das Projekt habe für die Gemeinde keine zusätzlichen Kosten verursacht. Unter dem Namen Qimaga möchten Hermes und Seeling künftig ihre Dienste anbieten.

Der Fokus in der Kampagne liege auf den Vorzügen des Sport- und Freizeitangebotes, berichtet Bürkert. Eisstadion, Freilichtmuseum und Flugplatz werden dabei ebenso beworben wie die Abtei Mariendonk. Als Vorzug wird bei der Gemeinde auch gesehen, dass es keine Versorgungsknappheit bei den Kita-Plätzen gibt, das sei „ein außerordentliches Merkmal“, betont Bürkert. Deshalb wurde dazu ein eigenes Plakat gestaltet, mit der Frage „Was gibt es im Handumdrehen?“ und der Antwort „Bei uns einen Kita-Platz“. Dass Grefrath fahrradfreundlich ist, soll auf einem weiteren Plakat thematisiert werden.

Über mehrere Wochen hinweg haben Bürkert und ihr Team mit Armin Hermes und Holger Seeling am Projekt gearbeitet. „Wir haben Fotos und Informationen beigesteuert“, sagt die Wirtschaftsförderin. „Ein großes Dankeschön an Armin Hermes und Holger Seeling für das Engagement. Die Gemeinde Grefrath hat viele gute Seiten, und es hat Spaß gemacht, eine gelungene Auswahl gemeinsam noch einmal herauszuarbeiten.“ Die Kampagne sorge bestimmt „für so manches Schmunzeln bei den Nutzerinnen und Nutzern unserer Homepage und der Social-Media-Kanäle“.

(naf)