Weihnachtsmärkchen sammeln Werbering Kempen verlost mehr als 18.000 Euro

Kempen · In Kempen können Kunden beim Einkauf und beim Besuch von Cafés und Restaurants ab 1. November wieder Marken für die Weihnachtsverlosung sammeln. Zu gewinnen gibt es Werbering-Gutscheine – und als Hauptpreis 5000 Euro in bar.

Laut Werbering-Chef Armin Horst kommen die meisten Märkchen-Sammler aus Kempen. Viele Kunden kommen aber auch aus Krefeld, Geldern oder Nettetal. Auch Niederländer sind unter den Sammlern.

Foto: Norbert Prümen

(biro) In Kempen werden ab Mittwoch, 1. November, die Weihnachtsmarken für die Weihnachtsverlosung ausgegeben. Darauf macht der Werbering Kempen aufmerksam. Einzelhändler und Gastronomen, die dem Werbering angeschlossen sind, geben die Märkchen beim Einkauf an die Kunden aus. Bis Dreikönig, 6. Januar, können Kunden die Märkchen sammeln, die Karten dazu gibt es ebenfalls in den Geschäften. Insgesamt sind mehr als 18 000 Euro in der Verlosung.

Die befüllten Karten können Kunden in den beteiligten Geschäften abgeben oder im Briefkasten am Büro des Werberings an der Neustraße 5-6 einwerfen. Bei sechs öffentlichen Ziehungen im Werbering-Büro werden jeweils 40 Einkaufs- und Verzehrgutscheine im Wert von je 30 Euro verlost, die die Gewinner dann in Einzelhandel oder Gastronomie nutzen können.

2022 kamen rund 55 000 Karten voller Märkchen zusammen

Die Ziehungen finden am 17. November, 24. November, 1. Dezember, 8. Dezember, 15. Dezember und 22. Dezember statt. Ob er gewonnen hat, erfährt der Kunde durch Aushänge in den Geschäften oder über die Internetseite www.werbering-kempen.de

Anfang Januar folgt die Hauptziehung. Verlost wird Bargeld: Der Hauptpreis ist mit 5000 Euro dotiert, der Zweitplatzierte erhält 2000 Euro, der Drittplatzierte 1000 Euro. Zudem werden 100 Werbering-Gutscheine über 30 Euro verlost.

Dass die Märkchen bei Kundinnen und Kunden sehr beliebt seien, spüre man deutlich, sagt Werbering-Chef Armin Horst. So mancher verlege Einkäufe extra deshalb in die Vorweihnachtszeit, „das merkt man beim täglichen Kauf von Brötchen und Zeitung nicht so, aber wenn es etwa um ein Fahrrad geht, sagen manche im September: ,Da warten wir bis November, dann gibt es die Märkchen wieder‘“, berichtet Horst. Im vergangenen Jahr kamen rund 55 000 Karten voller Märkchen zusammen. Und wenngleich der größte Teil der Märkchen-Sammler aus Kempen ist, kommen viele auch aus dem Umfeld: Krefelder, Nettetaler, Gelderner, aber auch Niederländer sammeln in Kempen Weihnachtsmarken.

(biro)