Sommerferienangebot in Kempen Mehr als 1000 Kinder bei Ferienspaß-Freizeit
Kempen · Die Ferienspaß-Freizeit der Stadt Kempen ist ein Dauerbrenner. Die Verwaltung zieht ein positives Resümee der diesjährigen Sommeraktion. Worauf die Stadt stolz ist.
(tre) 1035 Teilnehmer, verteilt auf sechs Wochen – das ist die stolze Bilanz der diesjährigen Ferienspaß-Freizeit der Stadt Kempen. Was seit nunmehr 44 Jahren angeboten wird, können „wir als einen erfolgreichen Dauerbrenner bezeichnen“, beschreibt es Kempens Bürgermeister Christoph Dellmans. Auch in diesem Jahr gab es für das Angebot eine rege Nachfrage. „Wir verzeichneten im Vergleich zum vergangenen Jahr einen Anstieg um 20 Prozent“, sagt Jugendpfleger Jonas Straeten.
In der ersten Ferienwoche nutzten 193 Kinder den Ferienspaß, der unter dem Titel „Wir reisen um die Welt“ lief. 228 waren es in der zweiten Ferienwoche, und 175 Kinder genossen den internationalen Spiel- und Unterhaltungsspaß in der dritten Woche. Wobei die Betreuung in den ersten drei Wochen in der OGS der Regenbogenschule und in Tönisberg stattfand. Die letzten drei Ferienwochen hatten die OGS der Astrid-Lindgren-Schule und in St. Hubert als Standort.
144 Kinder waren es dabei in der vierten Woche und 142 Kinder in der fünften Ferienwoche. Die letzte Sommerferienwoche schließt indes mit 153 Kindern ab. „In der zweiten Ferienwoche, die am stärksten nachgefragt war, haben wir spontan eine Zusatzgruppe von älteren Ferienspaßkindern ins Leben gerufen und im Campus angesiedelt“, sagt Straeten. Aufgrund der engen Zusammenarbeit mit den Jugendfreizeitzentren habe sich dies als völlig unproblematisch dargestellt.
Generell entpuppten sich die ersten drei Ferienwochen als am stärksten nachgefragt. Hier kam es in der zweiten Woche auch zur größten Gruppe der Kinder, die bereits weiterführende Schulen besuchen. Das Gros der Kinder bestand ansonsten aus Grundschulkindern, wenngleich das Angebot Kindern von sechs bis zwölf Jahren offen steht. 80 Prozent der Buchungen liefen über einen Zeitraum von zwei bis drei Ferienwochen. 15 Prozent buchten eine Woche. Der Rest verteilte sich aufgrund von Notfällen über eine längere Buchungszeit. „In der Regel können Eltern bis zu drei Wochen buchen. Berechtigte Ausnahmen sind möglich“, informiert Straeten.
Das Programm sei von den Kindern gut angenommen worden, fügt der Jugendpfleger an. Was ihn besonders freut, ist die Zusammenarbeit mit dem Kulturamt, das einmal pro Woche einen kulturellen Höhepunkt in Form von Theater und Musik angeboten hat.
Worauf man bei der Stadt Kempen stolz ist, ist die Tatsache, dass der Wochenpreis seit 2018 stabil gehalten werden konnte. „Es fällt uns als Stadt nicht leicht. Aber Stadt und Politik ziehen an einem Strang. Alle haben die Bedeutung dieses Angebotes erkannt. Es ist wichtig, den Ferienspaß allen zu ermöglichen“, betont Dellmans.