Nettetal: Nette-Spiele - Sportliche Party für Jung und Alt
4500 Sportler werden am ersten Juli-Wochenende bei den Nette-Spielen in Lobberich und Breyell erwartet.
Nettetal. Unter dem Motto "Nettetal bewegt sich" werden am 3. Juni die Nette-Spiele 2010 im Lobbericher Stadion Schulzenburg eröffnet. Der Einlauf mit Fackel, Hymne und offizieller Fahne soll den olympischen Gedanken der Spiele unterstützen und das Gemeinschaftsgefühl stärken.
4500 Sportler wollen von Donnerstag bis Sonntag an den Spielen teilnehmen, die laut Schirmherr Christian Wagner anderthalb Jahre Vorbereitung gekostet haben. 15 Sponsoren unterstützen das 40000-Euro-Projekt.
"Der hohe Arbeitsaufwand hat sich hoffentlich gelohnt", sagt Jürgen Hendricks, Geschäftsführer des ausrichtenden Nettetaler Stadtsportverbandes.
Die Rahmendaten lassen auf eine große Sport-Party schließen: 4100 T-Shirts von Größe 86 bis XXL wurden an Kinder und Vereine verteilt. Ein Sponsor liefert 4000 Flaschen Wasser. Die Fackel zu den Spielen ist seit dem Kaldenkirchener Frühlingsfest unterwegs. Alle 16 Kindergärten, neun Grundschulen und sechs weiterführende Schulen beteiligen sich an dem Fackellauf.
Am 3. Juni beginnen die Nette-Spiele mit einem Sportnachmittag für Kindergartenkinder. Unterteilt in 24 Gruppen gehen 679Drei- bis Sechsjährige an den Start.
"Wer nicht will, muss auch nicht", betont Hendricks. Kein Sportzwang, sondern der Spaß am Spiel steht im Vordergrund. Es stehen unter anderem Bobbycar-Rennen, Hula-Hupp-Ball und Ringwurf auf dem Programm.
Am Freitag beginnen die Grundschüler ab 8.45 Uhr auf der Christian-Rötzel-Kampfbahn in Breyell mit den Wettkämpfen. Nachmittags sind die Schüler der weiterführenden Schulen an der Reihe.
Am Samstag wird Nettetals sportlichster Verein in Breyell an gleicher Stelle gesucht, abends gibt es ein gemütliches Zusammensein mit Live-Musik. Am Sonntag bietet ein Familiensporttag in Lobberich Groß und Klein ein buntes Programm.
Etwa 70 freiwillige Helfer sollen einen reibungslosen Ablauf der Nette-Spiele garantieren. Besucher werden gebeten, nach Möglichkeit mit dem Fahrrad zu den Spielen zu kommen.
Jürgen Hendricks dazu: "Die Parkplätze sind ausgeschildert, aber begrenzt. Denn Teile der Parkplätze nutzen wir für den Sport." Jetzt müssen die Macher nur noch einen guten Draht zum Wettergott haben.