Rund um die Burg: Organisation läuft auf Hochtouren
Das Kempener Radrennen steigt am 3.Oktober auf dem Altstadtring.
Kempen. "Es geht jetzt in die heiße Phase der Organisation." Bei Anne Claaßen, Vorsitzende des Radsportclubs (RSC), und ihrem Team dreht sich derzeit alles um das Kempener Radrennen.
Am Sonntag, 3. Oktober, treten die Radsportler beim 52. Rennen "Rund um die Burg" in die Pedale. Um 10 Uhr machen die Damen und die U19-Junioren mit ihrem Rennen den Auftakt. Zum Abschluss gegen 15.10Uhr gibt es den Höhepunkt: Dann begeben sich die Elite-Männer auf den 2,1 Kilometer langen Altstadtring.
"Das Teilnehmerfeld kann sich auch in diesem Jahr sehen lassen", sagt Ulli Deden, Sportlicher Leiter beim RSC. In allen Kategorien seien interessante Fahrer am Start. Beim Elite-Rennen der Männer freut er sich unter anderem auf den Krefelder Lokalmatador Tim Klessa, der inzwischen für das Aachener Team Hürtgenwald fährt.
Die meisten Anmeldungen (111) gab es bislang für das C-Klasse-Rennen um den Schöndorf-Pokal der Westdeutschen Zeitung. Traditionell stiftet die WZ den Pokal für den Sieger - benannt nach dem verstorbenen stellvertretenden Chefredakteur, Albert Schöndorf. Insgesamt haben sich schon etwa 330 Sportler für die Rennen in sechs Kategorien angemeldet.
Besonders tolle Bilder werden sich den Zuschauern wohl beim Bambini-Rennen bieten. "Das war im letzten Jahr schon ein Highlight", erinnert sich RSC-Schatzmeister Markus Berg. In diesem Jahr werden die Kleinen in Gruppen aufgeteilt: Rennräder und "normale" Räder. "2009 hatten wir ein Kind mit einem Puki-Rad, das nicht hinterherkam." 2010 sollen Tränen vermieden werden.
Ganz wichtig ist den Organisatoren das Thema Sicherheit. "Da arbeiten wir eng mit der Polizei zusammen", so Berg. Die Beamten werden an den neuralgischen Verkehrspunkten - Thomas-, Mülhauser, Vorster und St.Töniser Straße - stehen. "Dort gibt es immer Fußgänger, die die Absperrung missachten." Für den Autoverkehr ist der Ring am 3. Oktober zwischen 9.30 und zirka 17.30 Uhr gesperrt.